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12 Jan 2016, 12:13:13 (8 years ago)

Author:

gaessler

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AlteVortraege2015S2

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 ||'''Termin''' ||'''Vortragender    ''' ||'''Thema''' ||
-|| '''18.09.2015''' ||'''Martin Kürster ''' || '''Wie groß ist das Universum?'''[[BR]]Die meisten Astronomen sind der Ansicht, dass das Universum unendlich groß ist. Doch wie sicher wissen wir das wirklich? Bei der Beantwortung dieser Frage versuchen wir eine Aussage über die Welt als ganze zu machen, über das Größte, was wir uns vorstellen können. Dies kann nur dann gelingen, wenn wir annehmen können, dass das Universum sich auch im Großen so verhält, wie wir das aus unserer kosmischen Nachbarschaft kennen, und sich auch früher schon so verhalten hat. Das heißt, dass dieselben Naturgesetze immer und überall gelten müssen, was keinesfalls selbstverständlich ist.[[BR]][[BR]]        Anhand einer Reise zu immer größeren Entfernungen und gleichzeitig in immer weiter zurückliegende Zeiten wird der Vortrag das bekannte Universum vorstellen. Dabei wird beschrieben, wie die Astronomen das     Universum vermessen, um seine Größe zu bestimmen.  Ausgehend von seinem Anfang im physikalischen Extremzustand, den wir "Urknall" nennen, wird die Entwicklung des Universums nachgezeichnet[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2015S2/2015-09-18_Wie_gross.pdf Präsentation: Deutsch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
+|| '''18.09.2015''' ||'''Martin Kürster ''' || '''Wie groß ist das Universum?'''[[BR]] [[BR]]Die meisten Astronomen sind der Ansicht, dass das Universum unendlich groß ist. Doch wie sicher wissen wir das wirklich? Bei der Beantwortung dieser Frage versuchen wir eine Aussage über die Welt als ganze zu machen, über das Größte, was wir uns vorstellen können. Dies kann nur dann gelingen, wenn wir annehmen können, dass das Universum sich auch im Großen so verhält, wie wir das aus unserer kosmischen Nachbarschaft kennen, und sich auch früher schon so verhalten hat. Das heißt, dass dieselben Naturgesetze immer und überall gelten müssen, was keinesfalls selbstverständlich ist.[[BR]][[BR]]        Anhand einer Reise zu immer größeren Entfernungen und gleichzeitig in immer weiter zurückliegende Zeiten wird der Vortrag das bekannte Universum vorstellen. Dabei wird beschrieben, wie die Astronomen das     Universum vermessen, um seine Größe zu bestimmen.  Ausgehend von seinem Anfang im physikalischen Extremzustand, den wir "Urknall" nennen, wird die Entwicklung des Universums nachgezeichnet[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2015S2/2015-09-18_Wie_gross.pdf Präsentation: Deutsch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
 || '''25.09.2015''' || '''Markus Feldt''' || '''SPHERE - Gewonnene Erkenntnisse''' [[BR]] [[BR]]In diesem Vortrag geht es um Erkenntnisse in Sachen Projektdurchführung,  die während der Entwurfs-, Konstruktions- und Inbetriebnahmephase von  SPHERE gewonnen wurden.  Es wird also nicht die übliche Auflistung von  Erfolgsmeilensteinen geben, sondern auch auf Fehler bei der  Projektdurchführung eingegangen. Aber auch aus richtig gemachten Dingen  kann man für die Zukunft lernen... [[BR]][[BR]]Der Schwerpunkt liegt natürlich auf den MPIA-Beiträgen  (Datenanalyse-Software, ADCs, Detektorverschiebeeinheiten), ergänzt  durch Analysen zur Projektdurchführung im Allgemeinen. Ganz kurz wir Markus Feldt noch auf den Verlust der Wettbewerbsphase in Vor-SPHERE Zeiten eingehen. [[BR]][[BR]]Es kann als sicher gelten, daß zumindest einige der Erkenntnisse nicht  zum ersten Mal gewonnen und einige Fehler wiederholt wurden.  Zu einigen  Fehlentwicklungen stehen zudem keine Patentrezepte für die Lösung bereit  - vielmehr divergieren die Meinungen hier.  Trotzdem ist es gerade  deshalb wichtig über die Ursachen der lästigsten Fehler informiert zu  sein und zu deren Bekämpfung auch beizutragen. [[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2015S2/2015-09-25_SPHERE_Lessonslearned.pdf Präsentation: Deutsch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
 || '''02.10.2015''' || '''Kai Noeske''' || '''Die Geschichte des Lichts im Universum[[BR]][[BR]]''' Beinahe alles  sichtbare Licht im Universum entsteht in den äusseren Lagen von Sternen.  Die Geschichte des für uns sichtbar erleuchteten Universums ist damit  eine Geschichte der Sterne im Universum, und wann diese geboren wurden. [[BR]][[BR]]Wir  werden sehen, wie die Geburt der Sterne untrennbar verbunden ist mit  der Bildung von grossräumiger Struktur und der Galaxien. Die Erforschung  der Geschichte der Geburt der Sterne im  Universum spielt damit eine  Schlüsselrolle, um viele andere Details der Geschichte des Universums zu  verstehen: die Bildung der Struktur in der dunklen Materie,  detaillierte Physik von Sternentstehung und Gas in Galaxien, und die  Bildung schwerer chemischer Elemente, die letztendlich zur Bildung  erdähnlicher Planeten und des Lebens auf der Erde unabdingbar waren. [[BR]][[BR]]Die  Sternentstehungsgeschichte koennen wir seit kurzem mit Grossteleskopen  auf der Erde und Weltraumteleskopen ueber mehr als 12 Milliarden Jahre  zurückverfolgen, und bald bis wenige 100 Millionen Jahre nach dem  Urknall. Diese Arbeiten, von der wir Beispiele sehen werden, gehen Hand  in Hand mit aufwändigen Computersimulationen, um[[BR]]physikalische Vorgaenge um Sterne und Galaxien immer besser zu verstehen.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2015S2/2015-10-02_Geschichte_des_Lichts_Part1.pdf Präsentation: Englisch Part1] [https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2015S2/2015-10-02_Geschichte_des_Lichts_Part2.pdf Part2] [[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||