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Ralph Hofferbert
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     1||'''Termin''' ||'''Vortragende(r)    ''' ||'''Thema''' ||
     2|| '''16.09.2016''' || '''Michael Biermann (ARI)''' || '''GAIA aus Sicht eines First Look Scientist[[BR]]''' [[BR]]  Die Gaia First Look Scientists beurteilen täglich die wissenschaftliche  Datenqualität und den Zustand der Gaia Instrumente. Hier sollen einige  Beispiele aus dem Repertoire der Befunde der Gaia First Look Scientists  vorgestellt werden, die das Potential dieser hochgenauen  Astrometrie-Mission zeigen, aber auch die Schwierigkeiten, mit denen man  in der Datenauswertung zu kämpfen hat. [[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2016S2/2016-09-16_GaiaFirstLook.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     3|| '''23.09.2016''' || '''Anna Boehle (UCLA)''' || '''Weiterentwicklung des Detektorsystems [[BR]]im Integral-Field-Spektrographen OSIRIS[[BR]]'''[[BR]]OSIRIS   ist ein nah-infrarot  (1 - 2.5µm) Integral-Field-Spektrograph (IFS) am  Keck I  10m-Teleskop auf Hawaii.  Dieses Instrument mit vorgeschalteter  Adaptiver Optik (AO) verwendet ein Anordnung kleiner Linsen zur  Abtastung eines rechteckigen Ausschnitts der Fokalebene, um auf diese  Weise bis zu 3000 Spektren gleichzeitig zu produzieren. Bei einer  beugungs-begrenzten räumlichen Auflösung wird dabei eine spektrale  Auflösung von ~3800 erreicht. Das einzigartige Leistungsvermögen dieses  IFS   erlaubte es in der Vergangenheit, an zahlreichen  Forschungsprogrammen seit der Inbetriebnahme im Jahr 2005 teilzunehmen,  darunter die Charakterisierung von Exoplaneten-Atmosphären und die  Verfolgung der Bewegung von Gas und Sternen im Zentrum der Milchstrasse  und anderer Galaxien.[[BR]][[BR]]Im January 2016 wurde der Detektor in  OSIRIS getauscht: Der ursprüngliche  Rockwell Hawaii-2 wurde durch einen  Teledyne Hawaii-2RG mit geringerem Ausleserauschen, niedrigerem  Dunkelstrom und höherer Quanteneffizienz ersetzt. Zusätzlich wurde die  Detektor-Halterung auf einer linearen Verschiebeeinheit montiert, was  die genaue Positionierung des Detektors entlang des optischen Pfades im  kryogenen Zustand (~ 80K) deutlich vereinfachte.  Damit konnte die Zahl  der Kühlzyklen zur Justage von Detektor Bildebene zum Kamera-Fokus und  hinsichtlich Tip-Tilt drastisch reduziert werden.  [[BR]][[BR]]Anna Boehle  wird in diesem Vortrag einen kurzen Überblick zur  Integral-Field-Spektroskopie geben und die Vorteile und  Herausforderungen erläutern. Darüber hinaus werden die Details und  Resultate des OSIRIS-Detektor-Upgrades vorgestellt.[[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2016S2/2016-09-23_OSIRIS.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     4|| '''30.09.2016''' || '''Martin Kürster''' || '''Ein besonderer Planet vor unserer kosmischen Haustüre:  Proxima Centauri b'''[[BR]] [[BR]]Die  kürzliche Entdeckung eines möglicherweise erdähnlichen Planeten bei  unserem nächsten Nachbarstern Proxima Centauri hat für Furore gesorgt.  Martin Kürster wird in diesem Vortrag beschreiben, wie es zu dieser  Entdeckung kam, was das Besondere daran ist und wie die Erforschung  dieses Planeten weitergehen soll.  [[BR]][[BR]]Der Vortrag wird sehr allgemeinverständlich sein und möchte alle interessierten !KollegInnen  am Institut ansprechen.  Wir alle tragen ja auf die eine oder andere  Weise unseren Teil dazu bei, dass solche erstaunlichen  wissenschaftlichen Ergebnisse zustande kommen.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2016S2/2016-09-30_Proximab.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     5|| '''07.10.2016''' || '''Silvia Scheithauer''' || '''CIAO - Wellenfrontsensoren für GRAVITY''' [[BR]] [[BR]]GRAVITY  ist ein Nah-Infrarot-Instrument für das Very Large Telescope   Interferometer (VLTI) am ESO Paranal-Observatorium in Chile. GRAVITY  kombiniert das Licht der vier 8,2m-Teleskope miteinander zu  einem  virtuellen 130-Meter-Teleskop. Die dadurch mögliche, deutlich  gesteigerte Empfindlichkeit und Auflösung werden aber nur erreicht, wenn  die durch atmosphärische Turbulenzen verursachte Bildunschärfe über   jedem der Einzelteleskope mit den schnell deformierbaren Spiegeln einer   adaptiven Optik (AO) korrigiert werden. Daher besteht GRAVITY neben dem   Strahlvereiniger (dem „Beam Combiner Instrument“ BCI) im VLTI-Labor  auch  aus vier Infrarot-Wellenfrontsensoren zur Analyse der  atmosphärischen  Turbulenzen. Diese Wellenfrontsensoren sind in den vier  Coudé-Räumen der  Teleskope untergebracht und werden Coudé Infrared  Adaptive Optics (CIAO)  genannt. [[BR]][[BR]]Die CIAO Wellenfrontsensoren  wurden unter der Verantwortung des MPIA in  enger Zusammenarbeit mit   der ESO und dem GRAVITY Konsortium unter der  Leitung des MPE gebaut.  Während das BCI bereits im Oktober 2015 auf dem Paranal installiert  wurde, lief die Montage der vier CIAO Systeme zwischen Februar und  September 2016. Momentan läuft die wissenschaftliche Inbetriebnahme des  gesamten  GRAVITY Instruments.[[BR]][[BR]]Ein wichtiges wissenschaftliches  Ziel ist die Beobachtung von Objekten   in der unmittelbaren Umgebung  des Schwarzen Lochs im Zentrum unserer   Milchstraße. Darüber hinaus  wird GRAVITY Studien von jungen   stellaren Objekten und entwickelten  Sternen mit unerreichter   Empfindlichkeit ermöglichen. Im Frühjahr  2017, wenn das Galaktische Zentrum wieder vom Paranal aus zu  beobachten  ist, sollen die Beobachtungen des Sterns S2 beginnen, der so  nahe am  zentralen Schwarzen Loch vorbeifliegen wird, dass sich damit die   Vorhersagen von Einsteins Allgemeiner Relativitätstheorie testen lassen.  [[BR]] [[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2016S2/2016-10-07_CIAO.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     6|| '''14.10.2016''' || '''Claudia Reinlein (Fraunhofer IOF, Jena)''' || '''Aktive und Adaptive Optik am Fraunhofer IOF'''[[BR]][[BR]]Aktive  und Adaptive Optik wird vermehrt in erdgebundenen Teleskopen eingesetzt  und für Weltraumteleskope diskutiert. Technologisch werden an solche  Systeme völlig unterschiedliche Anforderungen gestellt. Während für  Weltraumteleskope fast ausschließlich Aktive Optik diskutiert wird,  werden für erdgebundene System Aktive und Adaptive Optiken eingesetzt.[[BR]][[BR]]Im  Vortrag sollen auf die technologischen Besonderheiten und den Stand der  Technik "Deformierbare Spiegel / AO Systeme" eingegangen werden. Der  Fokus liegt auf der Vorstellung von Entwicklungsprojekten aus dem  Fraunhofer IOF (Jena).[[BR]][[BR]]Im Rahmen eines ESA-Projektes wird ein  Testbreadboard entwickelt, um die Ausgleichsmöglichkeiten statischer  Aberrationen mit Hilfe eines aktiven Spiegels in Weltraumteleskopen  nachzuweisen. Zukünftig sollen Teleskope mit Primärspiegeln von 4-16 m  bei der Suche nach extraterrestrischem Leben eingesetzt werden. Zum  Ausgleich von herstellungs- und montagebedingten Aberrationen entwickeln  und untersuchen wir einen aktiven Spiegel mit "set-and-forget"  Charakteristika.[[BR]][[BR]]Für das European Extremely Large Telescope  (E-ELT) wird eine Technologieentwicklungen für eine extreme AO (X-AO)  durchgeführt. Hierbei führen wir eine technologische Vorrecherche  (Design) für einen deformierbaren Spiegel mit 11000 Aktoren durch, über  die ebenfalls berichtet werden soll.[[BR]][[BR]]Die Vorkompensation von  Aberrationen ist für die Laserkommunikation zwischen erdgebundenen  Bodenstationen und geostationären Satelliten ein Mittel, um die  Intensität am Empfänger zu vergrößern und störende Speckles zu  unterdrücken. Im Vortrag wird die Echtzeit AO des Fraunhofer IOF und  deren Kompensationseffizienz in Abhängigkeit vom Vorhaltewinkel  vorgestellt.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2016S2/2016-10-14_AAO-Fraunhofer.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     7|| '''21.10.2016 '''[[BR]]'''[[span(style=color: #FF0000, HdA-Auditorium!!)]]''' || '''Eike Guenther + Michael Pluto (TLS, Tautenburg)''' || '''Instrumentierungsprojekte der [[BR]]Thüringer Landessternwarte Tautenburg'''[[BR]][[BR]]Die   Thüringer Landessternwarte (TLS) betreibt das 2m  Alfred-Jensch-Teleskop sowie das LOFAR Radio-Teleskop in Tautenburg und  ist in zahlreichen Instrumentierungsprojekten an den unterschiedlichsten  Teleskopen beteiligt. Dieser Vortrag soll eine Gesamt-Übersicht der  Instrumentierungen der TLS geben. [[BR]][[BR]]Obwohl das  Alfred-Jensch-Teleskop vor mehr als 50 Jahren gebaut wurde, wird es  regelmäßig mit neuen Instrumenten bestückt. Derzeit aktiv sind ein  hoch-auflösender Echelle-Spektrograph für die Exo-Planeten-Forschung,  sowie ein Faint-Object-Spektrograph mit niedriger Auflösung. Zusätzlich  ist eine bildgebende CCD-Kamera im Primärfokus installiert. Aufbauend  auf der Erfahrung mit diesen Instrumenten ist die TLS an einigen  internationalen Instrumentierungsprojekten beteiligt. Das erste war  GROND, eine Mehrkanal-Kamera für das ESO/MPG 2.2m Teleskop auf dem La  Silla. Andere Projekte waren der HERMES Spektrograph für das Mercator  Teleskop in La Palma sowie die beiden Kalibrationseinheiten für  CARMENES. Derzeit noch laufend ist der Upgrade von CRIRES  nach CRIRES+,  einem hochauflösenden NIR-Spektrographen für das VLT. Die  Mehrkanal-Kamera GTI wurde speziell entwickelt für  Nachfolge-Beobachtungen von Exo-Planet-Kandidaten, welche mit den  zukünftigen Weltraum-Missionen TESS- und PLATO zu beobachten sein  werden. [[BR]][[BR]]Die TLS beherbergt ebenfalls eine LOFAR-Station. LOFAR  ist das  "Low-Frequency Array", ein Instrument für die Radio-Astronomie  im Wellenlängebereich zwischen 1.2 und etwa 10m. Gebaut wurde es von  ASTRON,  dem Niederländischen Institut für Radio-Astronomie, zusammen  mit seinen internationalen Partnern. Ungefähr 40 Stationen gibt es in  den Niederlanden, weitere in Großbritannien, Frankreich, Schweden und  Deutschland.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2016S2/2016-10-21_TLS.pdf Präsentation: Englisch Teil1] [https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2016S2/2016-10-21_TLS-LOFAR.pdf Teil2][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     8|| '''28.10.2016''' || '''Santiago Barboza''' || '''Der MICADO De-Rotator [[BR]]und die Prototyp-Entwicklung am MPIA'''[[BR]][[BR]]Die   Multi-AO Imaging Camera for       Deep Observations (MICADO), eines  der First-Light-Instrumente für das 39m European       Extremely Large   Telescope (E-ELT), ist ausgelegt und optimiert für den gemeinsamen  Betrieb mit dem Multi-Conjugate Adaptive Optics (MCAO) Modul MAORY,  welches mit Laser-Leitsternen arbeiten wird.       Das so kombinierte  MICADO-MAORY Instrument wird beugungsbegrenzte Bildgebung in einem  Gesichtsfeld einer Breite von 53arcsec erlauben. [[BR]]     [[BR]]     Das  Kernstück des derzeitigen Konzepts des MICADO Instruments ist ein  Kryostaten mit 2.1m Durchmesser und 2m Höhe, welcher Teil der  Gesamtstruktur ist. Zusammen mit dem darüber montierten  Wellenfront-Sensor (WFS) besitzt dieser eine Masse von rund 4000kg. Über  einen zentralen Ringflansch ist der Kryostat direkt an einen großen  Derotator mit 2.5m Durchmesser angebunden.  Dieser komplette Aufbau wird  durch eine Hexapoden-Struktur über einer der Nasmyth-Plattformen des  E-ELT gehalten, direkt unterhalb der optischen Bank von MAORY.[[BR]]     [[BR]]       MPIA ist verantwortlich für die Auslegung und den Bau des MICADO  Derotators, der als Schlüsselkomponente den Kryostat exakt um seine  optische Achse drehen muss, um auf diese Weise die Feld-Rotation durch  die Alt-Azimut-Bauweise des E-ELT präzise auszugleichen. Dabei wird eine  differentielle Winkel-Genauigkeit von weniger als 10arcsec verlangt.  Der Derotator besteht aus einem hochpräzisen Lager, mehreren Zahnrädern,  Motoren, Positionssensoren und sehr steifen mechanischen Schnittstellen  zu den angrenzenden Baugruppen. Die Lagerung erfolgt über ein speziell  angefertigtes, hoch-präzises 4-Punkt-Kontakt-Kugellager.  [[BR]]     [[BR]]       Um das Design des Derotators in einer sehr frühen Phase des  Projekts zu überprüfen, wird derzeit ein Prototyp mit einem halb so  großen Standard-Lager von 1.2m Durchmesser aufgebaut. Die Test-Kampagne  startet in diesen Tagen und soll zeigen, ob das vorgeschlagene Konzept  in der Lage ist, die sehr anspruchsvollen Anforderungen hinsichtlich  Positionsgenauigkeit und anderer Leistungsdaten, welche vom MICADO  Instrument gefordert werden, zu erfüllen.  [[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2016S2/2016-10-28_MICADODerot.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     9|| '''04.11.2016 '''[[BR]]'''[[span(style=color: #FF0000, HdA-Auditorium!!)]]''' || '''Stefan Hippler''' || '''Adaptive Optiken fuer VLT und E-ELT[[BR]]'''[[BR]]Dieser  Vortrag wird auf sehr grundsätzliche Weise das Funktionsprinzip und den  Nutzen von Adaptiver Optik (AO)  im astronomischen Umfeld beleuchten.  Dazu wird Stefan Hippler in einem ersten Teil ausführlich und  phänomenologisch auf die Bildentstehung beim Beobachten durch optische  Turbulenzen eingehen. Ein kurzer historischer Abriss und die Vorstellung  der damit jeweils erreichten Ergebnisse schliessen diese Einführung ab.[[BR]][[BR]]Im  anschliessenden, zweiten Teil werden dann speziell die AO Systeme der  großen ESO Observatorien auf dem Paranal (VLT) und dem Armazones (E-ELT)  unter die Lupe genommen. Am Beispiel von NACO und CIAO werden die  bereits im Einsatz befindlichen Instrumente im Detail beschrieben, um  dann einen Ausblick auf die derzeit in der Designphase befindlichen  Weiterentwicklungen für das neue Flaggschiff der ESO bis Mitte der  2020er Jahre zu erlauben. [[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2016S2/2016-11-04_AOOverview_Part1.pdf Präsentation: Englisch Teil1] [https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2016S2/2016-11-04_AOOverview_Part2.pdf Teil2][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     10|| '''11.11.2016''' || '''Vianak Naranjo''' || '''Charakterisierung von Infrarot Detektoren - Was ist das?'''[[BR]][[BR]]Infrarot-Instrumentierung  am MPIA ist eine der größten technischen Aktivitäten hier im Haus. Sie  bringt die Arbeit von vielen verschiedenen Ingenieurbereichen zusammen,  aber der Fokus in diesem Vortrag wird der Infrarot-Detektor und dessen  Charakterisierung sein.  Was ist das und warum ist es so wichtig? Ein  Infrarot-Detektor alleine kann nicht funktionieren, sondern er bildet  eine komplexe Einheit mit der Auslese-Elektronik und der Software. Der  Charakterisierungsprozess ist der Weg, um zu verstehen, wie der Detektor  arbeitet und wie er sich verhält. Es ist der Schlüssel, um die beste  Leistung eines Instruments im Betrieb zu garantieren. [[BR]][[BR]]Wenn Sie  sich mal gefragt haben, was die Leute tun, die mit Infrarot-Detektoren  arbeiten, dann sind Sie bei uns richtig! Der Vortrag wird sehr  allgemeinverständlich sein, einfach vorbeikommen! [[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2016S2/2016-11-11_IRDetectors.pdf Präsentation: Englisch] [[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     11|| '''18.11.2016[[BR]][[span(style=color: #FF0000, HdA-Auditorium!!)]]''' || '''Sascha Douffet''' || '''Verantwortliche im Arbeitsschutz - [[BR]]Die Hauptakteure und ihre Aufgaben[[BR]]'''[[BR]]Bei   der letzten Präsentation zur Arbeitssicherheit wurde ein Überblick  über  die             Geschichte, Struktur, die wichtigsten Gesetze und   Aufgaben             gegeben. Aber damit sind noch längst nicht alle   Fragen             geklärt, im Gegenteil. Da das Thema Arbeitssicherheit   sehr             umfangreich ist, wird diesesmal ein weiteres, sehr   wichtiges Kapitel vorgestellt: die Akteure im Arbeitsschutz und ihre   Aufgaben.[[BR]][[BR]]Auf folgende Fragen sollen hierbei Antworten gegeben   werden: Wer sind die Akteure? Was bedeutet Verantwortung im               Arbeitsschutz? Was sind die Aufgaben? Was kann passieren,               wenn die Verantwortung und die Aufgaben nicht erfüllt               werden? [[BR]][[BR]]Hierbei gilt: Jeder im Betrieb sollte wissen, welche               Funktionen und Tätigkeiten im Betrieb umgesetzt werden. Nicht   nur die Mitarbeiter sollten wissen, wer sich um             die   Arbeitssicherheit kümmert, sondern auch die             Funktionsträger   sollten ihre Aufgaben kennen und umsetzen             können, denn dann   kann die Arbeitssicherheit im Betrieb             gelebt bzw.  umgesetzt  werden. Und das bedeutet dann             automatisch ein  geringeres  Unfallrisiko. [[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2016S2/2016-11-18_Safety2.pdf Präsentation: Deutsch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     12|| '''25.11.2016''' || '''Michael Boehm (ISYS, Stuttgart)''' || '''OVMS-plus: Vibrationskompensation am LBT'''[[BR]][[BR]]Interferometrie  an modernen, großen, bodengebundenen Teleskopen nutzt oft das  Zusammenschalten mehrerer Einzelteleskope. Das ist allerdings nur  möglich, wenn die Länge des jeweiligen Lichtweges für alle  Einzelteleskope gleich ist, sprich die OPD (optical path difference)  muss Null betragen. Nun werden aber die optischen Komponenten der  Teleskope bspw. durch Wind zu Schwingungen angeregt, mit  Spitzenamplituden von einigen µm und Frequenzen von bis zu 60Hz. Ohne  eine geeignete, aktive Kompensation wären damit Messungen im  Nah-Infraroten (NIR) eher nutzlos. Daher sind große Teleskope wie bspw.  das Large Binocular Telescope (LBT) mit einem dedizierten  "OPD and  vibration monitoring system" (OVMS) ausgestattet, um solche Störungen zu  messen und mittels schneller Vorwärtssteuerung zu kompensieren.[[BR]][[BR]]Am  Anfang des Vortrags wird Michael Boehm kurz auf das OVMS des LBT  zurückkommen und beschreiben, wie mittels Beschleunigungssensorik  Störungen kompensiert werden können. Der zweite Teil wird dann die neue,  verbesserte und zentralisierte Software Architektur präsentieren, das  sog. OVMS-plus, und die zahlreichen Herausforderungen bei deren  Implementierung aufzeigen. [[BR]][[BR]]Abschliessend wird anhand von  Messungen mit LBTI nachgewiesen, wie effektiv die Methode ist und dass  damit ein Großteil der vom Teleskop selbst erzeugten Vibrationen  kompensiert werden kann.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2016S2/2016-11-25_OVMSplus.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     13|| 02.12.2016 || || ||
     14|| '''09.12.2016[[BR]][[span(style=color: #FF0000, HdA-Auditorium!!)]]''' || '''Thomas Henning''' || '''Astronomie in Heidelberg - [[BR]]Vom Königstuhl in die Welt'''[[BR]][[BR]]In  diesem Vortrag wird Thomas Henning seine persönliche Sicht auf die  Entwicklung der Instrumente am MPIA an Beispielen darstellen. Einige  wichtige Entdeckungen, die hierbei  auf dem Gebiet der  Planetenentstehung und der Exoplaneten  mit einigen dieser Instrumente  gemacht wurden, werden im Vortrag schlaglichtartig vorgestellt.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2016S2/2016-12-09_AstroHeidelberg.pdf Präsentation: Deutsch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     15|| 16.12.2016 || || ||
     16|| 23.12.2016 || -- || Weihnachtspause ||