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Vianak Naranjo
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    3333|| '''28.10.2016''' || '''Santiago Barboza''' || '''Der MICADO De-Rotator [[BR]]und die Prototyp-Entwicklung am MPIA'''[[BR]][[BR]]Die  Multi-AO Imaging Camera for       Deep Observations (MICADO), eines der First-Light-Instrumente für das 39m European       Extremely Large  Telescope (E-ELT), ist ausgelegt und optimiert für den gemeinsamen Betrieb mit dem Multi-Conjugate Adaptive Optics (MCAO) Modul MAORY, welches mit Laser-Leitsternen arbeiten wird.       Das so kombinierte MICADO-MAORY Instrument wird beugungsbegrenzte Bildgebung in einem Gesichtsfeld einer Breite von 53arcsec erlauben. [[BR]]     [[BR]]     Das Kernstück des derzeitigen Konzepts des MICADO Instruments ist ein Kryostaten mit 2.1m Durchmesser und 2m Höhe, welcher Teil der Gesamtstruktur ist. Zusammen mit dem darüber montierten Wellenfront-Sensor (WFS) besitzt dieser eine Masse von rund 4000kg. Über einen zentralen Ringflansch ist der Kryostat direkt an einen großen Derotator mit 2.5m Durchmesser angebunden.  Dieser komplette Aufbau wird durch eine Hexapoden-Struktur über einer der Nasmyth-Plattformen des E-ELT gehalten, direkt unterhalb der optischen Bank von MAORY.[[BR]]     [[BR]]      MPIA ist verantwortlich für die Auslegung und den Bau des MICADO Derotators, der als Schlüsselkomponente den Kryostat exakt um seine optische Achse drehen muss, um auf diese Weise die Feld-Rotation durch die Alt-Azimut-Bauweise des E-ELT präzise auszugleichen. Dabei wird eine differentielle Winkel-Genauigkeit von weniger als 10arcsec verlangt. Der Derotator besteht aus einem hochpräzisen Lager, mehreren Zahnrädern, Motoren, Positionssensoren und sehr steifen mechanischen Schnittstellen zu den angrenzenden Baugruppen. Die Lagerung erfolgt über ein speziell angefertigtes, hoch-präzises 4-Punkt-Kontakt-Kugellager.  [[BR]]     [[BR]]      Um das Design des Derotators in einer sehr frühen Phase des Projekts zu überprüfen, wird derzeit ein Prototyp mit einem halb so großen Standard-Lager von 1.2m Durchmesser aufgebaut. Die Test-Kampagne startet in diesen Tagen und soll zeigen, ob das vorgeschlagene Konzept in der Lage ist, die sehr anspruchsvollen Anforderungen hinsichtlich Positionsgenauigkeit und anderer Leistungsdaten, welche vom MICADO Instrument gefordert werden, zu erfüllen.  [[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2016S2/2016-10-28_MICADODerot.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    3434|| '''04.11.2016 '''[[BR]]'''[[span(style=color: #FF0000, HdA-Auditorium!!)]]''' || '''Stefan Hippler''' || '''Adaptive Optiken fuer VLT und E-ELT[[BR]]'''[[BR]]Dieser Vortrag wird auf sehr grundsätzliche Weise das Funktionsprinzip und den Nutzen von Adaptiver Optik (AO)  im astronomischen Umfeld beleuchten. Dazu wird Stefan Hippler in einem ersten Teil ausführlich und phänomenologisch auf die Bildentstehung beim Beobachten durch optische Turbulenzen eingehen. Ein kurzer historischer Abriss und die Vorstellung der damit jeweils erreichten Ergebnisse schliessen diese Einführung ab.[[BR]][[BR]]Im anschliessenden, zweiten Teil werden dann speziell die AO Systeme der großen ESO Observatorien auf dem Paranal (VLT) und dem Armazones (E-ELT) unter die Lupe genommen. Am Beispiel von NACO und CIAO werden die bereits im Einsatz befindlichen Instrumente im Detail beschrieben, um dann einen Ausblick auf die derzeit in der Designphase befindlichen Weiterentwicklungen für das neue Flaggschiff der ESO bis Mitte der 2020er Jahre zu erlauben. [[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2016S2/2016-11-04_AOOverview_Part1.pdf Präsentation: Englisch Teil1] [https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2016S2/2016-11-04_AOOverview_Part2.pdf Teil2][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    35 || 11.11.2016 || Vianak Naranjo || Charakterisierung von Infrarot Detektoren - Was ist das? ||
     35|| '''11.11.2016''' || '''Vianak Naranjo''' || '''Charakterisierung von Infrarot Detektoren - Was ist das?'''[[BR]][[BR]]Infrarot-Instrumentierung am MPIA ist eine der größten technischen Aktivitäten hier im Haus. Sie bringt die Arbeit von vielen verschiedenen Ingenieurbereichen zusammen, aber der Fokus in diesem Vortrag wird der Infrarot-Detektor und dessen Charakterisierung sein.  Was ist das und warum ist es so wichtig? Ein Infrarot-Detektor alleine kann nicht funktionieren, sondern er bildet eine komplexe Einheit mit der Auslese-Elektronik und der Software. Der Charakterisierungsprozess ist der Weg, um zu verstehen, wie der Detektor arbeitet und wie er sich verhält. Es ist der Schlüssel, um die beste Leistung eines Instruments im Betrieb zu garantieren. [[BR]][[BR]]Wenn Sie sich mal gefragt haben, was die Leute tun, die mit Infrarot-Detektoren arbeiten, dann sind Sie bei uns richtig! Der Vortrag wird sehr allgemeinverständlich sein, einfach vorbeikommen! [[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch [[BR]]Präsentation: Englisch [[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    3636|| '''18.11.2016''' || '''Sascha Douffet''' || '''Verantwortliche im Arbeitsschutz - [[BR]]Die Hauptakteure und ihre Aufgaben[[BR]]'''[[BR]]Bei  der letzten Präsentation zur Arbeitssicherheit wurde ein Überblick über  die             Geschichte, Struktur, die wichtigsten Gesetze und  Aufgaben             gegeben. Aber damit sind noch längst nicht alle  Fragen             geklärt, im Gegenteil. Da das Thema Arbeitssicherheit  sehr             umfangreich ist, wird diesesmal ein weiteres, sehr  wichtiges Kapitel vorgestellt: die Akteure im Arbeitsschutz und ihre  Aufgaben.[[BR]][[BR]]Auf folgende Fragen sollen hierbei Antworten gegeben  werden: Wer sind die Akteure? Was bedeutet Verantwortung im              Arbeitsschutz? Was sind die Aufgaben? Was kann passieren,              wenn die Verantwortung und die Aufgaben nicht erfüllt              werden? [[BR]][[BR]]Hierbei gilt: Jeder im Betrieb sollte wissen, welche              Funktionen und Tätigkeiten im Betrieb umgesetzt werden. Nicht  nur die Mitarbeiter sollten wissen, wer sich um             die  Arbeitssicherheit kümmert, sondern auch die             Funktionsträger  sollten ihre Aufgaben kennen und umsetzen             können, denn dann  kann die Arbeitssicherheit im Betrieb             gelebt bzw. umgesetzt  werden. Und das bedeutet dann             automatisch ein geringeres  Unfallrisiko. [[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2016S2/2016-11-18_Safety2.pdf Präsentation: Deutsch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    3737|| 25.11.2016 || Michael Boehm (ISYS, Stuttgart) || OVMS+ für das Large Binocular Telescope ||