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gaessler
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    2929|| 26.09.2014 || '''Tom Herbst''' || '''LINC-NIRVANA - der Weg zum Teleskop[[BR]][[BR]]'''LINC-NIRVANA (LN) ist ein ambitionierter hochauflösender Bildwandler für das Large Binocular Telescope (LBT). Momentan ist der Beitrag zu diesem Projekt der grösste den MPIA für ein Instrument zu stemmen hat. Unser Institut hat auch die Gesamtleitung des Projektes und ist daher für den derzeitigen Zusammenbau und das Testen des Instruments verantwortlich. [[BR]][[BR]]LN nutzt ein neuartiges Adaptives-Optik-Konzept, welches mehrere dunklere Leitsterne, anstatt einem hellen, zum vermessen der Atmosphäre benutzt. Dieses Konzept erhöht die Himmelsabdeckung für beugungsbegrenztes Beobachten im Einzelspiegelmodus und später (vielleicht) auch im interferometrisches Modus, bei dem das Licht der beiden LBT Spiegel zusammen geschaltet wird. In den letzten beiden Jahren gab es viele[[BR]]Herausforderungen aber auch Erfolge. Zum einen geht die Integration des Instruments in der Montagehalle sehr gut voran. Das Pathfinder Experiment wurde ans LBT gebracht und erste Beobachtungen sind erfolgt. Auf der anderen Seite hatten Auflagen in der Finanzierung eine grosse Änderung der Planung und Implementierung des Instruments zu Folge. Tom Herbst präsentiert den Fortschritte im Projekt und wie das Instrument nächstes Jahr ans Teleskop gebracht wird.'''[[BR]][[BR]]'''Vortrag: Deutsch[[BR]]Präsentation: Englisch[[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    3030|| 03.10.2014 ||-- ||Tag der deutschen Einheit ||
    31 || 10.10.2014 || '''Casey Deen''' || '''Strategien und Herausforderungen bei der Justage der GRAVITY Wellenfrontsensoroptik [[BR]]'''[[BR]] Eine handvoll optischer Komponenten zu einem Laser auszurichten sollte doch nicht so[[BR]] so schwer sein, oder? Dies wird bestimmt nicht mehr als einen Nachmittag dauern! [[BR]] Aber nach einer weiteren Woche im verdunkelten Labor sitzt der Punkt auf dem [[BR]] Detektor immer noch nicht an der richtigen Stelle. Um eine solch frustrierende Situation[[BR]] zu vermeiden ist es wichtig eine Strategie zu entwickeln wie die Optomechanik[[BR]]ausgerichtet werden kann.[[BR]] [[BR]] Casey Deen wird uns sein Konzept zum ausrichten der GRAVITY Wellenfrontsensoren [[BR]] vorstellen. Diese Sensoren arbeiten im infraroten nach dem Shack-Hartmann Prinzip. [[BR]] Die meisten Sterne sind im Nahinfraroten am hellsten, somit erhöht sich die Anzahl [[BR]] der  hellen Leitsterne fuer eine solchen Sensor. Sterne werden im Optischen  auch viel[[BR]]mehr durch interstellaren Staub verdunkelt. Das beobachten in  Staubreichen Gegenden[[BR]]wie z.B. das galaktische Zentrum ist daher mit  konventionellen optischen Sensoren viel[[BR]] schwerer bis unmöglich. Die  Sensoren sind im Coudefokus des Very Large Telescopes[[BR]](VLT) nahe des  GRAVITY instruments angesiedelt. Der Standort der Sensoren und das[[BR]]optische Design sind eine besondere Herausforderung dessen Lösungen  Casey und[[BR]]seine Kollegen mit uns teilen und diskutieren wollen.  Ansichten, Fragen und Anregungen[[BR]]ob dies funktioniert und wie man es  verbessern kann sind in der anschließenden[[BR]] - hoffentlich lebhaften Diskussion - erwünscht.[[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch                  [[BR]]Präsentation: Deutsch[[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     31|| 10.10.2014 || '''Casey Deen''' || '''Strategien und Herausforderungen bei der Justage der GRAVITY Wellenfrontsensoroptik [[BR]]'''[[BR]] Eine handvoll optischer Komponenten zu einem Laser auszurichten sollte doch nicht so[[BR]] so schwer sein, oder? Dies wird bestimmt nicht mehr als einen Nachmittag dauern! [[BR]] Aber nach einer weiteren Woche im verdunkelten Labor sitzt der Punkt auf dem [[BR]] Detektor immer noch nicht an der richtigen Stelle. Um eine solch frustrierende Situation[[BR]] zu vermeiden ist es wichtig eine Strategie zu entwickeln wie die Optomechanik[[BR]]ausgerichtet werden kann.[[BR]] [[BR]] Casey Deen wird uns sein Konzept zum ausrichten der GRAVITY Wellenfrontsensoren [[BR]] vorstellen. Diese Sensoren arbeiten im infraroten nach dem Shack-Hartmann Prinzip. [[BR]] Die meisten Sterne sind im Nahinfraroten am hellsten, somit erhöht sich die Anzahl [[BR]] der  hellen Leitsterne fuer eine solchen Sensor. Sterne werden im Optischen  auch viel[[BR]]mehr durch interstellaren Staub verdunkelt. Das beobachten in  Staubreichen Gegenden[[BR]]wie z.B. das galaktische Zentrum ist daher mit  konventionellen optischen Sensoren viel[[BR]] schwerer bis unmöglich. Die  Sensoren sind im Coudefokus des Very Large Telescopes[[BR]](VLT) nahe des  GRAVITY instruments angesiedelt. Der Standort der Sensoren und das[[BR]]optische Design sind eine besondere Herausforderung dessen Lösungen  Casey und[[BR]]seine Kollegen mit uns teilen und diskutieren wollen.  Ansichten, Fragen und Anregungen[[BR]]ob dies funktioniert und wie man es  verbessern kann sind in der anschließenden[[BR]] - hoffentlich lebhaften Diskussion - erwünscht.[[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/2014-10-10_GRAVITY_alignment.pdf Präsentation: Deutsch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    3232|| 17.10.2014 || '''Klaus Meisenheime'''r || '''PANIC - auf dem Weg zum Calar Alto[[BR]][[BR]]'''Nein, dies ist kein Vortrag über die berüchtigte Taxifahrt zum Calar Alto, bei der schon manchem Astronom sein am Flughafen erhaschter Sonnenbrand in aristokratische Blässe zurueckverwandelt wurde. PANIC ist ein nah infrarot Weitfeldbildgeber dessen Details uns Klaus Meisenheimer erklären wird. Er zeigt uns auch, dass die Tests im Labor auf eine gute Bildqualität und eine gute Lichtausbeute hoffen lassen. Momentan, ist das Instrument auf dem weg zum Calar Alto und wird dort nach Ankunft wieder zusammengebaut, um dann Anfang November erstes Himmelslicht zu sehen. Des weiteren werden wir erfahren was PANIC in dieser spannenden Phase seines Instrumentenlebens widerfuhr beziehungsweise widerfährt und lernen was in Zukunft mit dem Instrument beobachtet wird, um neue Erkenntnisse über unser Universum zu gewinnen.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]]Präsentation: Englisch[[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    3333|| 24.10.2014 || '''Jacopo Farinato[[BR]]'''(OA Padova, SHARK-PI)[[BR]]'''[[BR]]''' || '''Ein SHARK für das Large Binocular Telescope (LBT)[[BR]][[BR]]'''Ein SHARK  - Hai - in der Wüste von Arizona? Diese Präsentation handelt nicht von Killerfischen. Im April diesen Jahres wurde SHARK als mögliches zukünftiges Instrument für das LBT ausgewählt. Das Instrumententeam wurde gebeten eine Phase A Studie zu beginnen. Die Hauptaufgabe des Instruments besteht in der Untersuchung von Planeten und Ihrer Entstehungsgebiete mit Hilfe eines nahinfrarot Koronagraphen und einem[[BR]]optischen Spektralbildgeber. Aber man kann natürlich noch viel mehr mit diesem Instrument erforschen. Jacopo Farinato wird uns die Instrumente vorstellen und erzählen, was seit April passiert ist. Er wird uns auch das bisherige Konsortium vorstellen und wie sich dieses weiterentwickelt hat. Zwischen dem Konsortium und dem LBT Observatorium gab es unterschiedliche Auffassungen wie die Prioritäten im Instrument gesetzt werden sollten. Machen wir uns einen eigenen Eindruck davon was der richtige Weg sein[[BR]]sollte. Vielleicht ist es noch nicht zu spät dies zu beeinflussen.[[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch                  [[BR]]Präsentation: Englisch[[BR]]Fragen:  Englisch, (Deutsch) ||