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gaessler
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    2727|| '''12.09.2014''' || '''Martin Kürster''' || '''Die Projektlandschaft der technischen Abteilungen'''[[BR]][[BR]]Wieder so ein komischer Name von einem neuen Instrument. Ich weiss eigentlich nicht in was für einen Bezug ich den Namen setzen soll. Geht es Ihnen manchmal genauso?  Martin Kürster wird uns einen Überblick über die im Bau befindlichen Instrumente am MPIA geben. So dass wir einige Akronyme wieder mit etwas verbinden können. Aber nicht nur dass, nach jahrelanger Überbuchung der technischen Abteilungen ist nun insbesondere durch die Verzögerungen beim European Extremely Large Telescope (E-ELT) nicht mehr so offensichtlich wie es in näherer Zukunft mit der Projektlandschaft weiter geht. Hierzu wird Martin Kürster berichten, wie durch eine moderate Projektakquirierung - also mögliche neue Projekte - die technischen Abteilungen in kontinuierliches Fahrwasser gesteuert werden könnten.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/2014-09-12_instrumentation_projects.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    2828|| '''19.09.2014''' || '''Ralf-Rainer Rohloff''' || '''Präzise Metalloptiken für große Temperaturbereiche''' [[BR]] [[BR]]Metalloptiken sind seit langer Zeit ein wichtiger Bestandteil astronomischer Instrumente. Dabei kommen oft diamantgedrehte Spiegel aus Aluminium (Al6061) zum Einsatz. Da eine Aluminium-Oberfläche schwer zu polieren ist, wird meist eine polierbare Nickel-Phosphor-Schicht (NiP) aufgebracht. Dies ist unabdingbar bei kurzen Wellenlängen, bei denen die Rauigkeit gering sein muss. Aufgrund der unterschiedlichen Ausdehnungs-koeffizienten der beiden Materialien, führen Temperaturunterschiede zu Deformationen[[BR]]des Spiegels - Bimetalleffekt. [[BR]] [[BR]]Ralf-Rainer Rohloff wird uns berichten, wie das MPIA Heidelberg gemeinsam mit dem IOF Jena einen neuen Spiegelwerkstoff entwickelt und geprüft hat, um diese temperatur-bedingten Deformationen zu minimieren. Es wurde ein Aluminium-Silizium-Substrat genutzt, welches einen der NiP-Schicht angepassten Ausdehnungskoeffizienten hat. Der Bimetalleffekt wurde dadurch erheblich reduziert. Aber die Arbeit fing erst an, denn es musste genau untersucht werden, wie sich ein solcher Spiegel fertigen lässt und ob er sich über die Zeit ändert und am besten nachweisen, dass er sich nicht ändert! [[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/2014-09-19_metal_optics.pdf Präsentation: Englisch]                               [[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    29 || 26.09.2014 || '''Tom Herbst''' || '''LINC-NIRVANA - der Weg zum Teleskop[[BR]][[BR]]'''LINC-NIRVANA (LN) ist ein ambitionierter hochauflösender Bildwandler für das Large Binocular Telescope (LBT). Momentan ist der Beitrag zu diesem Projekt der grösste den MPIA für ein Instrument zu stemmen hat. Unser Institut hat auch die Gesamtleitung des Projektes und ist daher für den derzeitigen Zusammenbau und das Testen des Instruments verantwortlich. [[BR]][[BR]]LN nutzt ein neuartiges Adaptives-Optik-Konzept, welches mehrere dunklere Leitsterne, anstatt einem hellen, zum vermessen der Atmosphäre benutzt. Dieses Konzept erhöht die Himmelsabdeckung für beugungsbegrenztes Beobachten im Einzelspiegelmodus und später (vielleicht) auch im interferometrisches Modus, bei dem das Licht der beiden LBT Spiegel zusammen geschaltet wird. In den letzten beiden Jahren gab es viele[[BR]]Herausforderungen aber auch Erfolge. Zum einen geht die Integration des Instruments in der Montagehalle sehr gut voran. Das Pathfinder Experiment wurde ans LBT gebracht und erste Beobachtungen sind erfolgt. Auf der anderen Seite hatten Auflagen in der Finanzierung eine grosse Änderung der Planung und Implementierung des Instruments zu Folge. Tom Herbst präsentiert den Fortschritte im Projekt und wie das Instrument nächstes Jahr ans Teleskop gebracht wird.'''[[BR]][[BR]]'''Vortrag: Deutsch[[BR]]Präsentation: Englisch[[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     29|| 26.09.2014 || '''Tom Herbst''' || '''LINC-NIRVANA - der Weg zum Teleskop[[BR]][[BR]]'''LINC-NIRVANA (LN) ist ein ambitionierter hochauflösender Bildwandler für das Large Binocular Telescope (LBT). Momentan ist der Beitrag zu diesem Projekt der grösste den MPIA für ein Instrument zu stemmen hat. Unser Institut hat auch die Gesamtleitung des Projektes und ist daher für den derzeitigen Zusammenbau und das Testen des Instruments verantwortlich. [[BR]][[BR]]LN nutzt ein neuartiges Adaptives-Optik-Konzept, welches mehrere dunklere Leitsterne, anstatt einem hellen, zum vermessen der Atmosphäre benutzt. Dieses Konzept erhöht die Himmelsabdeckung für beugungsbegrenztes Beobachten im Einzelspiegelmodus und später (vielleicht) auch im interferometrisches Modus, bei dem das Licht der beiden LBT Spiegel zusammen geschaltet wird. In den letzten beiden Jahren gab es viele[[BR]]Herausforderungen aber auch Erfolge. Zum einen geht die Integration des Instruments in der Montagehalle sehr gut voran. Das Pathfinder Experiment wurde ans LBT gebracht und erste Beobachtungen sind erfolgt. Auf der anderen Seite hatten Auflagen in der Finanzierung eine grosse Änderung der Planung und Implementierung des Instruments zu Folge. Tom Herbst präsentiert den Fortschritte im Projekt und wie das Instrument nächstes Jahr ans Teleskop gebracht wird.'''[[BR]][[BR]]'''Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/2014-09-26_LN_Part1.pdf Präsentation: Englisch Part1] [https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/2014-09-26_LN_Part2.pdf Part2] [https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/2014-09-26_LN_Part3.pdf Part3] [[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    3030|| 03.10.2014 ||-- ||Tag der deutschen Einheit ||
    3131|| 10.10.2014 || '''Casey Deen''' || '''Strategien und Herausforderungen bei der Justage der GRAVITY Wellenfrontsensoroptik [[BR]]'''[[BR]] Eine handvoll optischer Komponenten zu einem Laser auszurichten sollte doch nicht so[[BR]] so schwer sein, oder? Dies wird bestimmt nicht mehr als einen Nachmittag dauern! [[BR]] Aber nach einer weiteren Woche im verdunkelten Labor sitzt der Punkt auf dem [[BR]] Detektor immer noch nicht an der richtigen Stelle. Um eine solch frustrierende Situation[[BR]] zu vermeiden ist es wichtig eine Strategie zu entwickeln wie die Optomechanik[[BR]]ausgerichtet werden kann.[[BR]] [[BR]] Casey Deen wird uns sein Konzept zum ausrichten der GRAVITY Wellenfrontsensoren [[BR]] vorstellen. Diese Sensoren arbeiten im infraroten nach dem Shack-Hartmann Prinzip. [[BR]] Die meisten Sterne sind im Nahinfraroten am hellsten, somit erhöht sich die Anzahl [[BR]] der  hellen Leitsterne fuer eine solchen Sensor. Sterne werden im Optischen  auch viel[[BR]]mehr durch interstellaren Staub verdunkelt. Das beobachten in  Staubreichen Gegenden[[BR]]wie z.B. das galaktische Zentrum ist daher mit  konventionellen optischen Sensoren viel[[BR]] schwerer bis unmöglich. Die  Sensoren sind im Coudefokus des Very Large Telescopes[[BR]](VLT) nahe des  GRAVITY instruments angesiedelt. Der Standort der Sensoren und das[[BR]]optische Design sind eine besondere Herausforderung dessen Lösungen  Casey und[[BR]]seine Kollegen mit uns teilen und diskutieren wollen.  Ansichten, Fragen und Anregungen[[BR]]ob dies funktioniert und wie man es  verbessern kann sind in der anschließenden[[BR]] - hoffentlich lebhaften Diskussion - erwünscht.[[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/2014-10-10_GRAVITY_alignment.pdf Präsentation: Deutsch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||