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Author:
Ralph Hofferbert
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    4646|| '''19.05.2017 [[BR]](10Uhr, HdA)''' || '''Tobias Bretschi (AIRBUS APWORKS GmbH)''' || '''Metallischer 3D-Druck'''[[BR]][[BR]]Das zentrale Thema des anstehenden !AstroTechTalks wird die ''metallische additive Fertigung'' sein (metallischer 3D  Druck). AIRBUS APWORKS, eine 100% Tochter von Airbus Defence & Space  aus München wird seine Kompetenzen in diesem Fertigungsbereich  vorstellen und die Vor- und Nachteile des SLM (Selective Laser  Melting) Verfahrens anhand zahlreicher Bauteile - vorwiegend aus Luft-  und Raumfahrt Projekten - erläutern. Zudem werden typische metallische  Materialien für den 3D-Druck vorgestellt, inklusive der hochfesten  Aluminiumlegierung Scalmalloy®,  die speziell für die additive Fertigung entwickelt wurde und sehr gute  Eigenschaften für Luft- und Raumfahrtanwendungen besitzt (hohe  Streckgrenze, niedriger CTE, …).[[BR]][[BR]]Informationen zum Vortragenden:[[BR]]* Geboren in Heidelberg[[BR]] * Studium der Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität Stuttgart und der Virginia Tech, USA[[BR]] * Promotion bei Airbus Group Innovations, der zentralen Forschungseinrichtung von Airbus (betreut durch die TU Darmstadt)[[BR]] * Kontaktperson für alle Luft- und Raumfahrtkunden bei AIRBUS APWORKS[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2017S1/2017-05-19_3DDruck.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    4747|| 26.05.2017 || -- || Brückentag nach Himmelfahrt ||
    48 || 02.06.2017 (10Uhr, HdA) || Justus Zorn (MPIK) || CHEC-M - Ein Kamera-Prototyp für die kleineren Teleskope am Cherenkov-Telescope-Array (CTA) ||
     48|| '''02.06.2017 (10Uhr, HdA)''' || '''Justus Zorn (MPIK)''' || '''CHEC-M - Ein Kamera-Prototyp für die kleineren Teleskope am Cherenkov-Telescope-Array (CTA)'''[[BR]]'''[[BR]]'''Das  Gammastrahlen Cherenkov Telescope (GCT) wurde als Kandidat für die kleineren Teleskop-Komponenten des Cherenkov Telescope Array (CTA) vorgeschlagen. Das Doppelspiegel Schwarzschild-Couder (SC) System des GCT erlaubt es hierbei, eine kompakte Kamera auf Basis von Fotosensoren mit kleinen Formfaktoren zu verwenden.  [[BR]][[BR]]Die GCT Kamera hat hierbei einen Durchmesser von ∼  0.4m bei 2048 Pixeln, und jedes Pixel deckt dabei einen Winkel von ∼  0.2° ab, was insgesamt in einem großen Gesichtsfeld resultiert. Das Design der GCT Kamera verbindet daher große Leistungsfähigkeit mit niedrigen Kosten, wobei die volle Wellenfront-Information aller 2048 Pixel über die 32 internen Frontend-Elektronik-Module abrufbar ist. Der erste Prototyp der GCT Kamera,  CHEC-M, wurde 2015 in Betrieb genommen, was seinen Höhepunkt in der Aufnahme erster Cherenkov Aufnahmen mit dem SC Teleskop und dem "First Light" eines CTA Prototypen überhaupt hatte. [[BR]][[BR]]Justus Zorn wird in diesem Vortrag die ersten Resultate von CHEC-M sowohl aus dem Labor als auch vom Einsatz am Teleskop vorstellen. Darüber hinaus wird er erste Resultate von CHEC-S diskutieren, dabei handelt es sich um den zweiten GCT-Prototypen basierend auf einem Silizium-Photomultiplier.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2017S1/2017-06-02_CHECM.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    4949|| 09.06.2017 || -- || Pfingstferien ||
    5050|| 16.06.2017 || -- || Pfingstferien ||
    51 || '''23.06.2017 [[BR]](10hrs, HdA)'''  || '''Luis Hoffman (Nerf, Imec)''' || '''Silizium Multi-Elektrode-Optrode-Arrays (MEOA) für die Optogenetik[[BR]][[BR]]'''Optogenetik erlaubt die präzise raum-zeitliche Steuerung der Neuronen  mit Hilfe von Licht, was neue Möglichkeiten in der Erforschung von neuronalen Netzen im Gehirn geöffnet hat.  Eine erfolgreiche Anwendung der Optogenetik braucht spezielle Geräte, die das Licht in das Gehirn einbringen.  Diese Geräte sollten leicht, klein und frei von komplizierten Halterungen sein.  Außerdem sollten sie so viele Licht-Outputs und hochauflösende Erfassungselektroden haben, um die Manipulation von einzelnem Neurone zu erlauben und die Freiheitsgrade für das neurowissenschafliche experimentelle Design zu erhöhen.[[BR]][[BR]]Diese Arbeit umfasst eine Sammlung von neuartigen Elektrode-Optrode-Arrays für in vitro und in vivo optogenetische Anwendungen.  Diese Geräte integrieren Siliziumnitrid Wellenleiter Technologie mit Titannitrid Elektroden, um das Licht in das Optrode-Array zu führen und die elektrische Antwort der Neuronen zu erfassen.  Das Licht von externen Quellen (Laserdiode oder optische Fasern) wird auf diesen Wellenleiter eingekoppelt und anschließend mittels optischer Gitter-Koppler am Ort des Arrays orthogonal ausgekoppelt.  Der in vivo neuronale Sensor („Optoprobe“) beinhaltet 12 miniaturisierte optische Outputs (Optrode) für Licht  der Wellenlänge von 450 nm bis 590 nm mit einer effektiven Größe von 6 x 10 µm^2^.  Sie sind verschachtelt entlang von 24 Erfassungselektroden der Größe 10 x 10 µm^2^ auf einem 100 µm breiten und 30 µm dicken Schaft.  Die in vitro MEOA besteht aus einem Array von 8 x 8 Optroden – identisch mit dem in vivo Gerät – verschachtelt mit einem Array von 8 x 8 Elektroden mit einem Durchmesser von 60 µm.  Beide haben einen Abstand von 100 µm.  Die Systeme erlaubten eine lokale fehlerfreie Anregung und Erfassung von Channelrhodopsine2-umwandelten Neuronen.[[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch[[BR]]Präsentation: Englisch[[BR]]Fragen: Englisch ||
     51|| '''23.06.2017 [[BR]](10hrs, HdA)''' || '''Luis Hoffman (Nerf, Imec)''' || '''Silizium Multi-Elektrode-Optrode-Arrays (MEOA) für die Optogenetik[[BR]][[BR]]'''Optogenetik erlaubt die präzise raum-zeitliche Steuerung der Neuronen  mit Hilfe von Licht, was neue Möglichkeiten in der Erforschung von neuronalen Netzen im Gehirn geöffnet hat.  Eine erfolgreiche Anwendung der Optogenetik braucht spezielle Geräte, die das Licht in das Gehirn einbringen.  Diese Geräte sollten leicht, klein und frei von komplizierten Halterungen sein.  Außerdem sollten sie so viele Licht-Outputs und hochauflösende Erfassungselektroden haben, um die Manipulation von einzelnem Neurone zu erlauben und die Freiheitsgrade für das neurowissenschafliche experimentelle Design zu erhöhen.[[BR]][[BR]]Diese Arbeit umfasst eine Sammlung von neuartigen Elektrode-Optrode-Arrays für in vitro und in vivo optogenetische Anwendungen.  Diese Geräte integrieren Siliziumnitrid Wellenleiter Technologie mit Titannitrid Elektroden, um das Licht in das Optrode-Array zu führen und die elektrische Antwort der Neuronen zu erfassen.  Das Licht von externen Quellen (Laserdiode oder optische Fasern) wird auf diesen Wellenleiter eingekoppelt und anschließend mittels optischer Gitter-Koppler am Ort des Arrays orthogonal ausgekoppelt.  Der in vivo neuronale Sensor („Optoprobe“) beinhaltet 12 miniaturisierte optische Outputs (Optrode) für Licht  der Wellenlänge von 450 nm bis 590 nm mit einer effektiven Größe von 6 x 10 µm^2^.  Sie sind verschachtelt entlang von 24 Erfassungselektroden der Größe 10 x 10 µm^2^ auf einem 100 µm breiten und 30 µm dicken Schaft.  Die in vitro MEOA besteht aus einem Array von 8 x 8 Optroden – identisch mit dem in vivo Gerät – verschachtelt mit einem Array von 8 x 8 Elektroden mit einem Durchmesser von 60 µm.  Beide haben einen Abstand von 100 µm.  Die Systeme erlaubten eine lokale fehlerfreie Anregung und Erfassung von Channelrhodopsine2-umwandelten Neuronen.[[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch[[BR]]Präsentation: Englisch[[BR]]Fragen: Englisch ||
    5252|| 30.06.2017 || || ||
    5353|| 07.07.2017 || -- || kein Raum verfügbar ||