Navigation


Changes between Version 331 and Version 332 of WikiStart


Ignore:
Timestamp:
26 Jul 2017, 09:25:22 (7 years ago)
Author:
Ralph Hofferbert
Comment:

--

Legend:

Unmodified
Added
Removed
Modified
  • WikiStart

    v331 v332  
    2525
    2626||'''Termin''' ||'''Vortragende(r)    ''' ||'''Thema''' ||
    27 || 06.01.2017 || -- || Weihnachtspause ||
    28 || '''13.01.2017''' || '''Philipp Dietrich (KIT)''' || '''Printed Micro-Optics and More[[BR]][[BR]]'''3D-Mikro-Druck  basierend auf Zwei-Photonen-Absorption ermöglicht die Herstellung von  Freiformstrukturen mit praktisch unbegrenzter Formenvielfalt. Das  Besondere an dieser Methode ist, dass die gewünschte Struktur an dem Ort  ihrer späteren Verwendung hergestellt wird. Ein nachträgliches  Positionieren entfällt somit, was praktisch perfekte Ausrichtgenauigkeit  ermöglicht. [[BR]][[BR]]Nur hierdurch ist es möglich, 200nm große  Silizium-Wellenleiter durch 3D-gedruckte Freiform-Wellenleiter  („Photonic-Wirebonds“) zu verbinden und so wichtige Probleme der  integrierten Optik zu lösen. Weitere Möglichkeiten ergeben sich aus der  Fähigkeit, Freiform-Linsen auf Facetten von optischen Bauteilen wie  optischen Fasern zu drucken, wodurch Licht effizienter in die Faser  hinein gekoppelt werden kann. Die Anwendungen sind jedoch nicht auf  Optik beschränkt: Selbst die Spitze eines Raster-Kraft-Mikroskops lässt  sich drucken, sodass für jede Probe die optimale Spitze zur Verfügung  steht.[[BR]][[BR]]Philipp Dietrich wird neben diesen rein optischen Applikationen auch mögliche Anwendungen in der Astronomie vorstellen.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2017S1/2017-01-13_PrintedMicroOptics.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    29 || 20.01.2017 || || ||
    30 || '''27.01.2017''' || '''Mathias Voss''' || '''Vorstellung der Bauvorhaben am MPIA [[BR]](All-Institute-Meeting)[[BR]][[BR]]'''Einladung und Abstract werden vom Sprecher selbst verschickt. ||
    31 || '''03.02.2017''' || '''Domenico Bonaccini Calia (ESO)''' || '''Laser Guide           Star (LGS) Systems: [[BR]]ESO LGS Einrichtungen und Technologie Entwicklung[[BR]][[BR]]'''Domenico Bonaccini Calia wird in diesem Vortrag einen Überblick zur LGS Einrichtung am UT4 des VLT am Cerro Paranal geben und die Resultate der Inbetriebnahme der "Four Laser Guide Star Facility" als Teil der neuen Adaptive Optics Facility vorstellen. [[BR]][[BR]]Die wichtigsten experimentellen Ergebnisse werden diskutiert und mit den Anforderungen verglichen. Zusätzlich wird ein Bericht zum Forschungs- und Entwicklungsprogramm hinter den LGS-Systemen gegeben. Diese erfolgt in einer Kollaboration mit der AO Community in den ESO Mitgliedsstaaten.[[BR]][[BR]]Besonderes Augenmerk wird dabei auf die systematische Messung der rückgestreuten LGS-Flüsse gelegt sowie auf die Ergebnisse der LGS-AO Regelschleife für stark gestreckte LGS-Konfigurationen, ähnlich denen für das EELT, welche in einem abschliessenden Ausblick behandelt werden.[[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2017S1/2017-02-03_ESOLGS.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    32 || '''10.02.2017''' || ''' Dr. Felipe Guzmán (DLR)''' || '''Wissenschaftliche Laser Messungen in der Gravitatiosphysik'''[[BR]][[BR]]Kohärentes Licht erlaubt sehr sensitive Länge-Messungen, die in den Kern von faszinierenden Beobachtungen in Grundlagen- und Quantenphysik, Astrophysik, Geodäsie und wissenschaftlicher Messtechnik vordringen.[[BR]][[BR]]Insbesondere haben Beobachtungen der letzten Jahre vom Laser Interferometer Gravitational-Wave Observatory (LIGO) nicht nur entscheidende Gravitationsphysik-Effekte bestätigt, sondern haben auch die Ära der Gravitationswellen Astronomie und Multi-Messenger Beobachtungen gestartet.  Das Potential ähnlicher laser-interferometrischer Messungen wurde nachgewiesen und findet jetzt ihre Anwendung  in LISA Pathfinder.  Alle Erwartungen wurden übertroffen und öffnen uns einen Weg für ein Gravitationswellen-Observatorium im Weltraum das uns erlauben wird das „Gravitations-Universum“ zu untersuchen, was von der Erde aus unmöglich ist. [[BR]][[BR]]Außerdem, ab Anfang 2018 wird GRACE follow-on wertvolle Information über die Fluktuationen des Gravitationsfelds der Erde an die Geophysiker und Klimatologen liefern.  Diese Beobachtungen werden noch deutlich verbessert durch Laser gradiometrische Messungen zwischen Raumflugkörpern.[[BR]][[BR]]Im Bereich von Cavity-Optomechanics und novel compact und integrated Photonics, erlaubt uns die Kombination von verlustarmen Geräten und optomechanisch-angekoppelten kohärenten Lichtfeldern das Erreichen von noch nie erreichten Genauigkeiten nah am Quantum-Abtasten-Limit, was von Bedeutung ist  für Anwendungen wie Atom-Interferometer, Gravimeter und insbesondere Breitband- Inertial-Sensing.[[BR]][[BR]]Ich werde die Fortschritte und Implementierungsaspekte von Weltraum Laser Messungen für die Gravitationsphysik und die novel optomechanic  inertial sensing Technologien diskutieren, auf die ich die letzten Jahre den Fokus meiner Arbeit gerichtet habe.[[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2017S1/2017-02-10_LISAPathfinder.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    33 || 17.02.2017 || || ||
    34 || 24.02.2017 || || ||
    35 || 03.03.2017 || || ||
    36 || '''10.03.2017 (ab 11Uhr, Labor 034)''' || '''Martin Kürster''' || '''Demo des neuen 100-Sterne-Modells'''[[BR]][[BR]]Das vom letzten Tag der offenen Tür her bekannte Modell der Sterne der Sonnenumgebung erglänzt in neuem Licht. Es ist mittlerweile vollkommen überarbeitet, verbessert und ergänzt worden.[[BR]][[BR]]Unter den neuen Besonderheiten ist eine elektronische Steuerung, durch die sich ausgewählte Sterne oder Sterngruppen ansprechen lassen, was neue Möglicheiten für die Veranschaulichung astronomischer Zusammenhänge bietet.  Dabei dienen integrierte Koordinatenebenen der besseren Orientierung.  [[BR]][[BR]]An unserem Modell lassen sich grundlegende astronomische Fragen studieren:  Welches ist der häufigste Typ Sterne?  Warum finden wir die meisten Sterne, die wir vom Nachthimmel her kennen, gar nicht unter den gut 100 nächsten Sternen in unserer Nachbarschaft?  Warum gibt es darunter keine Riesensterne, aber deren Nachfahren, die weißen Zwerge?[[BR]][[BR]]Logistik:[[BR]][[BR]]Zur Vorführung des Modells werden wir uns in Gruppen von je 20 Personen an seinem Standort in Labor 034 (Untergeschoss) für je 20 Minuten treffen:[[BR]][[BR]]Gruppe 1: 11:00 - 11:20 Uhr - Sprache: Deutsch[[BR]]Gruppe 2: 11:25 - 11:45 Uhr - Sprache: Englisch[[BR]]Gruppe 3: 11:50 - 12:10 Uhr - Sprache: Deutsch[[BR]]Gruppe 4: 12:15 - 12:35 Uhr - Sprache: Englisch[[BR]][[BR]]Suchen Sie sich einen Zeitpunkt aus, aber stellen Sie sich darauf ein, dass wir Sie vertrösten müssen, wenn wir eine Gruppenstärke von 20 Personen erreicht haben.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch, Englisch abwechselnd[[BR]]Präsentation: n/a[[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    37 || '''17.03.2017 (11Uhr, MPIA)''' || '''Wilma Trick''' || '''Das geheime Leben der Galaxien'''[[BR]][[BR]]In dunklen Nächten kann man die Milchstraße als breites Band aus  Sternen und Staub am Himmel beobachten. Die Milchstraße ist unsere  Heimatgalaxie, in der auch unser Sonnensystem liegt, und sie gehört zu  den hundert Milliarden Galaxien, die das ganze Universum bevölkern. Es  gibt Spiralgalaxien, riesige elliptische Galaxien, wolkenartige  Zwerggalaxien, und Galaxien, die umeinander herumtanzen und miteinander  verschmelzen.[[BR]][[BR]]Woher kommen all diese Galaxien? [[BR]]Warum sehen sie aus, wie sie aussehen? [[BR]][[BR]]In den letzten Jahrzehnten haben sich Astrophysiker als  Weltraumdetektive betätigt und Indizien gesammelt, um den Tathergang der  Galaxienentstehung und -entwicklung besser zu verstehen. Einer der  wichtigsten Zeugen: Die Bewegung der Sterne. Anhand dieser wurden zum  Beispiel superschwere Schwarze Löcher und die geheimnisvolle Dunkle  Materie entdeckt, über die wir fast nichts wissen, außer, dass sie  überall und essentiell wichtig für die Entstehung der Galaxien ist.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2017S1/2017-03-17_geheimesLeben.pdf Präsentation: Deutsch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    38 || '''24.03.2017 (11Uhr, MPIA)''' || '''Robert Harris (ZAH, LSW)''' || '''Photonic Reformatting'''[[BR]][[BR]]Immer größer werdende astronomische Teleskope verlangen auch nach immer größer werdenden Instrumenten. Und wenn individuelle Komponenten wachsen, dann entstehen neue Schwierigkeiten bei der Herstellung, höhere Kosten und Anfälligkeiten gegenüber Beschädigung (so lange man keinen besonders vorsichtigen Doktoranden hat, steigen auch die Kosten für Ersatzteile).  Das führte dazu, dass viele Instrumente mittlerweile Techniken (wie bspw. Image Slicing) einsetzen, um die Größe individueller Komponten wieder zu reduzieren und die vom Teleskop geformte PSF wieder handhabbar zu machen.  [[BR]][[BR]]Astrophotonik ist das Feld, welches Probleme wie Größe, Kosten und Komplexität angeht. Die Idee dabei ist, Bauelemente und Technologien aus dem Gebiet der Photonik für die Astronomie nutzbar zu machen. Robert Harris wird in diesem Vortrag seine Arbeiten in einem Teilgebiet der Astrophotonik, dem sog. "Photonic Reformatting", vorstellen. Das Prinzip ist ganz ähnlich wie beim Image Slicing, passiert allerdings in der Glasfaser, d.h. innerhalb hoch-integrierter Baugruppen. Er wird sowohl theoretische als auch praktische Aspekte seiner Arbeit beschreiben und einen Ausblick geben, wo seiner Meinung nach die Zukunft dieser Technologie liegt.[[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2017S1/2017-03-24_Reformatting.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    39 || '''31.03.2017 (11Uhr, MPIA)''' || '''Damien Gratadour (Observatoire de Paris)''' || '''Green Flash : [[BR]]Energie-effizientes Echtzeit-Computing für ELTs '''[[BR]][[BR]]Die Steuerung anspruchsvoller AO Systeme in zukünftigen ELTs ist eine bis dato noch nicht gelöste Herausforderung. Da die ELTs adaptive Teleskope sind, ist das kritisch für sämtliche damit betriebenen Instrumente. Green  Flash ist ein internationales, von der EU finanziertes Forschungsvorhaben industrieller wie akademischer Partner, um die für diese Aufgabe notwendige Rechner Technologie zu konzipieren. Das beinhaltet sowohl die Echtzeit-Daten-Pipeline auf der Hardware-Seite als auch das Echtzeit-Überwachungsmodul auf der Software-Seite und echtzeit-fähige Simulationen in ELT-repräsentativen Umgebungen, um die vorgeschlagenen Lösungen zu testen und zu verifizieren. [[BR]][[BR]]Bislang wurden dazu detaillierte Untersuchungen and GPUs, MICs und FPGAs gestartet. Neben der eigentlichen Rechenleistung spielt hier auch der Datenfluss eine kritische Rolle, einerseits die hohen Datenraten von den Wellenfrontsensors, andererseits die inhomogenen Datenströme im Gesamtsystem. Einen wichtigen Anteil am Projekt hat daher auch die Verbindungstechnologie mittels spezialisierter Hardware, Middleware und Software. Ziel dieses Forschungs- und Entwicklungsprogramms ist es, die Konsortien der ausgewählten First-Light Instrumente sowohl im vorläufigen Design wie auch bei der Überprüfung ihrer AO-spezifischen RTC-Umgebung zu unterstützen.  [[BR]][[BR]]Höhepunkt des Projektes wird die Demonstration der gewählten Lösung am Himmel sein. Sämtliche Optionen werden hinsichtlich Leistungsfähigeit und Skalierbarkeit betrachtet. Projektziele werden mit den Ergebnissen zur Halbzeit des Vorhabens verglichen und es wird der finale Auswahlprozess vorgestellt, der schliesslich zu einem voll-funktionsfähigen Prototypen führen soll.[[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2017S1/2017-03-31_GreenFlash.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    40 || 07.04.2017 || || ||
    41 || 14.04.2017 || -- || Karfreitag ||
    42 || 21.04.2017 || -- || Osterpause ||
    43 || '''28.04.2017 (10Uhr, HdA)''' || '''Thomas Bertram''' || '''Den Sternen ein Stück näher: [[BR]]LINC-NIRVANA auf dem Weg zum "first light" [[BR]] '''[[BR]]Elf Monate nach der Ankunft am Mt. Graham hat LINC-NIRVANA den  vorgesehenen Platz auf dem LBT eingenommen. In insgesamt neun Reisen und  630 Personentagen wurde das Instrument wieder zusammengebaut, intern  justiert und im September 2016 schließlich auf dem Teleskop installiert.  Seitdem wurden in weiteren Reisen Instrument und Teleskop zueinander  justiert und eine Reihe von Tests "on sky" erfolgreich durchgeführt. Das  Highlight in den letzten Wochen war der erste "closed loop" mit einem  der beiden Groundlayer-Wellenfrontsensoren unter Verwendung von fünf  Leitsternen. [[BR]] [[BR]]Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die Aktivitäten der letzten  18 Monate, über die Herausforderungen, die es zu meistern galt, über  die Gegebenheiten am LBT und über die ersten Ergebnisse, die erzielt  worden sind.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2017S1/2017-04-28_LNInstallation.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    44 || '''05.05.2017[[BR]](10Uhr, HdA)''' || '''Carolin Liefke''' || '''Ferngesteuertes Beobachten mit dem [[BR]]HdA/MPIA-50cm-Teleskop[[BR]]'''[[BR]]Seit Oktober 2009 befindet sich in der Westkuppel des Elsässer-Labors ein modernes, semiprofessionelles 50cm-Teleskop. Trotz hochwertiger instrumenteller Ausstattung wird es leider nur wenig genutzt, was sich mit der Möglichkeit einer vollständigen Steuerung über das Internet ändern soll. [[BR]][[BR]]In diesem Vortrag werden die grundlegenden Bedien-Prinzipien und Rahmenbedingungen für ein Teleskop im Remote-Betrieb vorgestellt, der aktuelle Status der Umrüstung des 50cm-Teleskops und seiner Kuppel präsentiert und spätere Nutzungsmöglichkeiten aufgezeigt.[[BR]][[BR]] Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2017S1/2017-05-05_Remotisierung.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    45 || '''12.05.2017[[BR]](10Uhr, HdA)''' || '''Thomas Mueller''' || '''Visualisierung in der Astronomie[[BR]]'''[[BR]]Das Ziel wissenschaftlischer Visualisierung im Allgemeinen und von astronomischer Visualisierung im Speziellen ist die graphische Illustration wissenschaftlicher Daten, einerseits um diese besser zu verstehen oder im Detail zu untersuchen, andererseits aber auch, um diese der Öffentlichkeit dann auch präsentieren zu können.  [[BR]][[BR]]       Dabei decken astronomische Daten, egal ob sie von Beobachtungen oder von numerischen Simulationen stammen, einen großen Bereich möglicher Datentypen, Dimensionalität und Komplexität ab, was zu ganz neuen Herausforderungen hinsichtlich der Darstellungstechniken und -algorithmen führen kann, insbesondere wenn eine interaktive Visualisierung angestrebt wird. [[BR]][[BR]]Nach einer kurzen Einführung in die unterschiedlichen Arten von Datensätzen und Möglichkeiten diese zu visualisieren, werden einige konkrete Visualisierungsprojekte mit Wissenschaftlern des MPIA vorgestellt.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2017S1/2017-05-12_Visualization.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    46 || '''19.05.2017 [[BR]](10Uhr, HdA)''' || '''Tobias Bretschi (AIRBUS APWORKS GmbH)''' || '''Metallischer 3D-Druck'''[[BR]][[BR]]Das zentrale Thema des anstehenden !AstroTechTalks wird die ''metallische additive Fertigung'' sein (metallischer 3D  Druck). AIRBUS APWORKS, eine 100% Tochter von Airbus Defence & Space  aus München wird seine Kompetenzen in diesem Fertigungsbereich  vorstellen und die Vor- und Nachteile des SLM (Selective Laser  Melting) Verfahrens anhand zahlreicher Bauteile - vorwiegend aus Luft-  und Raumfahrt Projekten - erläutern. Zudem werden typische metallische  Materialien für den 3D-Druck vorgestellt, inklusive der hochfesten  Aluminiumlegierung Scalmalloy®,  die speziell für die additive Fertigung entwickelt wurde und sehr gute  Eigenschaften für Luft- und Raumfahrtanwendungen besitzt (hohe  Streckgrenze, niedriger CTE, …).[[BR]][[BR]]Informationen zum Vortragenden:[[BR]]* Geboren in Heidelberg[[BR]] * Studium der Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität Stuttgart und der Virginia Tech, USA[[BR]] * Promotion bei Airbus Group Innovations, der zentralen Forschungseinrichtung von Airbus (betreut durch die TU Darmstadt)[[BR]] * Kontaktperson für alle Luft- und Raumfahrtkunden bei AIRBUS APWORKS[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2017S1/2017-05-19_3DDruck.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    47 || 26.05.2017 || -- || Brückentag nach Himmelfahrt ||
    48 || '''02.06.2017 (10Uhr, HdA)''' || '''Justus Zorn (MPIK)''' || '''CHEC-M - Ein Kamera-Prototyp für die kleinen Teleskope des Cherenkov-Telescope-Array (CTA)'''[[BR]]'''[[BR]]'''Das Gammastrahlen Cherenkov Telescope (GCT) ist ein       Prototyp für die kleinen Teleskope des Cherenkov Telescope Array       (CTA). Ein Doppelspiegelsystem, basierend auf der       Schwarzschild-Couder (SC) Optik, erlaubt die Verwendung einer       kompakten und somit kostengünstigen Kamera.[[BR]]       [[BR]]       Die GCT Kamera hat einen Durchmesser von ∼ 0.4m bei 2048 Pixeln,       wobei jedes Pixel einen Winkel von ∼ 0.2° abdeckt, was insgesamt       in einem großen Gesichtsfeld resultiert. Das Design der GCT Kamera       verbindet große Leistungsfähigkeit mit niedrigen Kosten. Das       atmosphärische Cherenkov-Signal (ca. 100 ns) eines jeden Pixels       wird vollständig über die 32 Frontend-Elektronik-Module       ausgelesen, was eine präzise und flexible Analyse und       Rekonstruktion des Luftschauers und der Energie im Nachhinein       ermöglicht. Der erste Prototyp der GCT Kamera, CHEC-M, wurde 2015       in Betrieb genommen. Mit diesem konnte erstmalig überhaupt in der       Geschichte atmosphärische Cherenkov Strahlung mit einem Teleskop       basierend auf der SC-Optik detektiert werden, wodurch die       Funktionsweise dieser Technik bestätigt wurde. Zudem war es das       "First Light" eines CTA Prototypen überhaupt.[[BR]][[BR]]Justus Zorn wird in diesem Vortrag Resultate von CHEC-M sowohl       aus dem Labor als auch vom Einsatz am Teleskop vorstellen. Darüber       hinaus wird er erste Resultate von CHEC-S, dem zweiten       GCT-Prototypen basierend auf Silizium-Photomultipliern,       diskutieren.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2017S1/2017-06-02_CHECM.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    49 || 09.06.2017 || -- || Pfingstferien ||
    50 || 16.06.2017 || -- || Pfingstferien ||
    51 || '''23.06.2017 [[BR]](10hrs, HdA)''' || '''Luis Hoffman (Nerf, Imec)''' || '''Silizium Multi-Elektrode-Optrode-Arrays (MEOA) für die Optogenetik[[BR]][[BR]]'''Optogenetik erlaubt die präzise raum-zeitliche Steuerung der Neuronen  mit Hilfe von Licht, was neue Möglichkeiten in der Erforschung von neuronalen Netzen im Gehirn geöffnet hat.  Eine erfolgreiche Anwendung der Optogenetik braucht spezielle Geräte, die das Licht in das Gehirn einbringen.  Diese Geräte sollten leicht, klein und frei von komplizierten Halterungen sein.  Außerdem sollten sie so viele Licht-Outputs und hochauflösende Erfassungselektroden haben, um die Manipulation von einzelnem Neurone zu erlauben und die Freiheitsgrade für das neurowissenschafliche experimentelle Design zu erhöhen.[[BR]][[BR]]Diese Arbeit umfasst eine Sammlung von neuartigen Elektrode-Optrode-Arrays für in vitro und in vivo optogenetische Anwendungen.  Diese Geräte integrieren Siliziumnitrid Wellenleiter Technologie mit Titannitrid Elektroden, um das Licht in das Optrode-Array zu führen und die elektrische Antwort der Neuronen zu erfassen.  Das Licht von externen Quellen (Laserdiode oder optische Fasern) wird auf diesen Wellenleiter eingekoppelt und anschließend mittels optischer Gitter-Koppler am Ort des Arrays orthogonal ausgekoppelt.  Der in vivo neuronale Sensor („Optoprobe“) beinhaltet 12 miniaturisierte optische Outputs (Optrode) für Licht  der Wellenlänge von 450 nm bis 590 nm mit einer effektiven Größe von 6 x 10 µm^2^.  Sie sind verschachtelt entlang von 24 Erfassungselektroden der Größe 10 x 10 µm^2^ auf einem 100 µm breiten und 30 µm dicken Schaft.  Die in vitro MEOA besteht aus einem Array von 8 x 8 Optroden – identisch mit dem in vivo Gerät – verschachtelt mit einem Array von 8 x 8 Elektroden mit einem Durchmesser von 60 µm.  Beide haben einen Abstand von 100 µm.  Die Systeme erlaubten eine lokale fehlerfreie Anregung und Erfassung von Channelrhodopsine2-umwandelten Neuronen.[[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch[[BR]]Präsentation: Englisch[[BR]]Fragen: Englisch ||
    52 || 30.06.2017 || || ||
    53 || 07.07.2017 || -- || kein Raum verfügbar ||
    54 || 14.07.2017 || -- || MPIA Sommerfest ||
    55 || '''21.07.2017[[BR]](10Uhr, HdA)''' || '''Roman Follert (TLS Tautenburg)''' || '''Das Wiedererwachen der Bestie - Impressionen von der CRIRES+ MAIT Phase und ein Projekt-Update[[BR]][[BR]]'''Hochauflösende Infrarot- (IR) Spektroskopie spielt eine wichtige Rolle in der Astrophysik, von der Suche nach Exoplaneten bis zur Kosmologie. Allerdings war und  ist die Mehrzahl  der existierenden IR-Spektrographen limitiert durch ihre kleine, simulatane Wellenlängeabdeckung. Das durch Adaptive Optik (AO) unterstützte CRIRES Instrument, welches am Very Large Telescope (VLT) seit 2006 betrieben wurde, war ein solcher hochauflösender IR-Spektrograph für den Bereich 0.92 - 5.2 μm. CRIRES war einzigartig und bis heute nahezu unangefochten hinsichtlich seines zugänglichen Parameterbereichs (Wellenlänge und spektrale Auflösung), wie in Käufl et al. (2004) beschrieben. Allerdings war der Aufbau limitiert auf einen jeweils schmalen und fixen Spektralbereich von etwa 1/70 der zentralen Wellenlänge. Für viele moderne Forschungsprogramme mit breiter spektraler Abdeckung bedeutete dies eine niedrige Beobachtungseffizienz. [[BR]][[BR]]Durch die Einführung von quer-dispergierenden Elementen und größeren Detektoren kann die simulatane spektrale Abdeckung um einen Faktor 10 gegenüber der ursprünglichen Konfiguration gesteigert werden, während der volle Wellenlängenbereich erhalten bleibt: CRIRES^+^  hat sein Final Design Review im April       2016 bestanden. Seitdem ist die Installation des Instruments weit fortgeschritten. Roman Follert wird den aktuellen Status des Instruments beschreiben, einen Überblick zum Design geben und erläutern, wie weiweit die Umsetzung gediehen ist. Ausserdem wird er die Testergebnisse an den Subsysteme zusammenfassen. Last but not least, wird er auf den Projekt-Zeitplan eingehen.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2017S1/2017-07-21_CRIRES+Update.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     27|| 22.09.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || || erster Vortrag nach Sommerpause ||
     28|| 29.09.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || || ||
     29|| 06.10.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || || ||
     30|| 13.10.2017 || -- || Kein Vortrag (MPIA Science Day) ||
     31|| 20.10.2017 (10Uhr, HdA) || || TBC Raumverfügbarkeit ||
     32|| 27.10.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || || ||
     33|| 03.11.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || || ||
     34|| 10.11.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || -- || kein Raum verfügbar ||
     35|| '''17.11.2017[[BR]](10Uhr, HdA)''' || '''Hans J. Kärcher  (MT Mechatronics GmbH)''' || '''Das Denken in Kräften [[BR]](als Hilfsmittel beim Entwerfen von Teleskopstrukturen)'''[[BR]][[BR]]Was ist eine Kraft? Man kann darüber ins Sinnieren kommen und Philosophen haben darüber ganze Bücher geschrieben. Ludwig Büchner, ein „bürgerlicher Materialist“ des 19ten Jahrhunderts, schrieb in seinem Buch „Kraft und Stoff“: „Kraft kann nichts weiter sein als eine Eigenschaft der Materie“, oder „Kräfte lassen sich nicht mitteilen, sondern nur wecken“, und da ist er offensichtlich bei Isaac Newton, dem ja angeblich beim Beobachten eines vom Baum fallenden Apfels das „Denken in Kräften“ einfiel. Daraus hat sich später als Ingenieurdisziplin die „Strukturmechanik“ entwickelt, mit der ursprünglichen Anwendung im Brückenbau und Hochbau, später anspruchsvoller im Flugzeugbau und in der Raumfahrt.[[BR]][[BR]]Das „Denken in Kräften“ wurde in der Mitte des 19ten Jahrhunderts in Form der „graphischen Statik“ zur Ingenieurdisziplin ausgebaut. Dabei lernt man, parallel zur Konstruktionszeichnung einen Kräfteplan zu zeichnen, und parallel in den beiden „Räumen“, dem „physischen Raum“ und dem „Kraftraum“ zu denken. Das hat etwas Ähnlichkeit mit der Projektiven Geometrie, in der es ja auch duale Räume, den Raum und den Gegenraum gibt. Hans Kaercher wird diesen Ansatz an drei Beispielen erläutern:[[BR]]1) dem Entwerfen von Reflektoren für Radioteleskope;[[BR]]2) dem Entwerfen der Primärspiegel-Auflagerung für große optische Teleskope;[[BR]]3) dem Entwerfen von Montierungen für das Nachführen von Groß-Optiken am Himmel.[[BR]]Die Beispiele werden anhand aktueller Projekte erläutert, wie dem 110m Radioteleskop QTT und dem extrem großen optische Teleskop GMT.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2017S2/2017-11-17_DenkenInKraeften.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     36|| 24.11.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || || ||
     37|| 01.12.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || Thomas Henning (TBC) || Technologieentwicklung am MPIA ||
     38|| 08.12.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || || ||
     39|| 15.12.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || Stefan Hippler || High-Contrast Imaging ||
     40|| 22.12.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || || letzter Vortrag vor Weihnachtspause ||
    5641
    5742'''Vorschau:'''
    5843
    59 13.10.2017 - Kein Vortrag: MPIA Science Day
    60 
    61 17.11.2017 - Hans J. Kärcher (MT Mechatronics GmbH): Das Denken in Kräften (als Hilfsmittel beim Entwerfen von Teleskopstrukturen)
    62 
    63 15.12.2017 - Stefan Hippler: High-Contrast Imaging
     44xx.xx.2018 - Name: Vortragstitel
    6445
    6546'''Nachschau:'''
     
    7758[wiki:AlteVortraege2017S1 Vortraege von 01.01. - 31.07.2017]
    7859
    79 [wiki:AlteVortraege2017S1 Vortraege 2017S2]
     60[wiki:AlteVortraege2017S2 Vortraege 2017S2]