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Author:
Ralph Hofferbert
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    v336 v337  
    2626||'''Termin''' ||'''Vortragende(r)    ''' ||'''Thema''' ||
    2727|| 22.09.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || || erster Vortrag nach Sommerpause ||
    28 || 29.09.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || Theodoros Anagnos      (ZAH, LSW) || Photonic Dicer - Simulation and Optimization of a Photonic Spatial Reformatter ||
     28|| 29.09.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || Theodoros Anagnos      (ZAH, LSW) || Photonic Dicer - Simulation and Optimization of a Photonic Spatial Reformatter ||
    2929|| 06.10.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || || ||
    3030|| 13.10.2017 || -- || Kein Vortrag (MPIA Science Day) ||
     
    3535|| '''17.11.2017[[BR]](10Uhr, HdA)''' || '''Hans J. Kärcher  (MT Mechatronics GmbH)''' || '''Das Denken in Kräften [[BR]](als Hilfsmittel beim Entwerfen von Teleskopstrukturen)'''[[BR]][[BR]]Was ist eine Kraft? Man kann darüber ins Sinnieren kommen und Philosophen haben darüber ganze Bücher geschrieben. Ludwig Büchner, ein „bürgerlicher Materialist“ des 19ten Jahrhunderts, schrieb in seinem Buch „Kraft und Stoff“: „Kraft kann nichts weiter sein als eine Eigenschaft der Materie“, oder „Kräfte lassen sich nicht mitteilen, sondern nur wecken“, und da ist er offensichtlich bei Isaac Newton, dem ja angeblich beim Beobachten eines vom Baum fallenden Apfels das „Denken in Kräften“ einfiel. Daraus hat sich später als Ingenieurdisziplin die „Strukturmechanik“ entwickelt, mit der ursprünglichen Anwendung im Brückenbau und Hochbau, später anspruchsvoller im Flugzeugbau und in der Raumfahrt.[[BR]][[BR]]Das „Denken in Kräften“ wurde in der Mitte des 19ten Jahrhunderts in Form der „graphischen Statik“ zur Ingenieurdisziplin ausgebaut. Dabei lernt man, parallel zur Konstruktionszeichnung einen Kräfteplan zu zeichnen, und parallel in den beiden „Räumen“, dem „physischen Raum“ und dem „Kraftraum“ zu denken. Das hat etwas Ähnlichkeit mit der Projektiven Geometrie, in der es ja auch duale Räume, den Raum und den Gegenraum gibt. Hans Kaercher wird diesen Ansatz an drei Beispielen erläutern:[[BR]]1) dem Entwerfen von Reflektoren für Radioteleskope;[[BR]]2) dem Entwerfen der Primärspiegel-Auflagerung für große optische Teleskope;[[BR]]3) dem Entwerfen von Montierungen für das Nachführen von Groß-Optiken am Himmel.[[BR]]Die Beispiele werden anhand aktueller Projekte erläutert, wie dem 110m Radioteleskop QTT und dem extrem großen optische Teleskop GMT.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/AlteVortraege2017S2/2017-11-17_DenkenInKraeften.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    3636|| 24.11.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || || ||
    37 || 01.12.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || Thomas Henning (TBC) || Technologieentwicklung am MPIA ||
     37|| 01.12.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || Thomas Henning || Zukunft der optischen und Infrarot-Astronomie ||
    3838|| 08.12.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || Philipp Hottinger (ZAH, LSW) || Single Mode Fiber Coupling and Tip-Tilt Sensing using Microlens Arrays ||
    3939|| 15.12.2017[[BR]](10Uhr, HdA) || Stefan Hippler || High-Contrast Imaging ||