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Author:
Ralph Hofferbert
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    3636|| '''14.11.2014''' || '''Stefan Meister''' || '''Azubipreise 2011-2014 Feinwerktechnik[[BR]]Der zweite Stern der Ausbildung – Die Entstehungsgeschichte'''[[BR]][[BR]]Normalerweise beobachten wir am MPIA Sterne. Andere wie die Fußballnationalmannschaft erhalten Sterne für den Gewinn einer Weltmeisterschaft. Und auch unsere Verwaltung und die Feinwerktechnik hat sich nun den zweiten Stern für Ihre Ausbildung erarbeitet. Schon zwei mal wurde der Azubipreis an das MPIA verliehen. Jedes Jahr werden drei Max-Planck Institute, die ausbilden, mit diesem Preis ausgezeichnet. Stefan Meister stellt uns sein neues sehr beeindruckendes Konzept vor, welches er für die Ausbildung in der Feinwerktechnik entwickelt hat. Folgende Fragen werden von ihm beantwortet:[[BR]]   * Was sind eigentlich die Inhalte der neuen Konzepte in der    Feinwerktechnik und wie sind sie entstanden?[[BR]]   * Was sind die Voraussetzungen für eine Nominierung und wofür wird der Ausbildungspreis überhaupt verliehen? [[BR]]   * Was heißt denn „ausbilden“ grundsätzlich?[[BR]]Wir werden die Entstehungsgeschichte des Azubipreises kennen lernen sowie weitere Hintergründe zu diesem Preis. Aber auch was die Zielsetzung der ausgewählten Projekte war und wie sie durchgeführt wurden. Und was bestimmt alle interessiert, was mit dem Preisgeld gemacht wurde. Doch was ist das nächste Ziel und wie kann man dieses Vorhaben erreichen? ...eine Reise zum dritten Stern.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]]Präsentation: Deutsch[[BR]]Fragen: Deutsch, (Englisch) ||
    3737|| '''21.11.2014''' || '''Jörg-Uwe Pot'''t || '''Vibrationskontrolle in der beobachtenden Astronomie'''[[BR]][[BR]]Wie bei anderen Präzisionsinstrumenten (z.B. Mikroskope), muss man auch in der Astronomie mit Vibrationen kämpfen, wenn man Teleskope beugungsbegrenzt betreiben will. Teleskope sind während der Beobachtung starken und sich dauernd ändernden Windbelastungen ausgesetzt oder Vibrationen durch Kühlpumpen und Ventilatoren. Auf der anderen Seite muss die Mechanik leichtgewichtig sein und kann somit diese Vibrationen nicht durch passive Dämpfung und Versteifungen verringern. Tatsache ist, dass Vibrationen viel mehr die optischen und nahinfraroten Interferometer beeinträchtigen als die atmosphärisch bedingten Verschmierungen.[[BR]]Joerg Uwe wird uns drei Projekte vorstellen, die ein Beispiel geben was getan werden muss, um neben der Korrektur der Atmosphäre die Beugunsgrenze zu erreichen. Die Projekte stehen in Bezug zu LINC-NIRVANA am LBT und zu MICADO einem hochauflösenden Nahinfrarotbildgeber fuer das ELT. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Systemdynamik in Stuttgart wurde ein neuartige und mächtige Methode entwickelt, um mit Hilfe von Beschleunigungssensoren Information über die vorhandenen Vibrationen zu erhalten. Erste Ergebnisse zeigten die Methode ist robuster gegenüber Änderungen und reduziert die Vibrationen um das 2.5- bis 5-fache gegenüber bisheriger Kontrollstrategien, die am Very Large Teleskop Interferometer (VLTI) und am Large Binocular Interferometer (LBTI) angewandt werden! [[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/2014 Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    38 || '''28.11.2014''' || '''Oliver Krause [[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]] [[span(style=color: #FF0000, Special!!)]][[BR]]Hans-Walter Rix''' || '''SPICA-SAFARI''' [[BR]][[BR]] Leider ist dies keine Multivisionsshow über Sonnenuntergänge, exotische Landschaften und wilde Tiere. SPICA ist einer der zukünftigen Infrarotsatelliten und SAFARI ist eines der drei Instrumente auf diesem 3.2m Satellitenteleskop. Zur Zeit studieren die europäische und die japanische Raumfahrtagentur die Durchführbarkeit dieser Mission, welche im Wellenlängenbereich von 20-210um arbeiten wird und einen aktiv auf 6 Kelvin (-267 Celsius) gekühlten Primärspiegel haben soll. SPICA wird um einen Faktor zwei sensitiver als HERSCHEL sein. SAFARI ist ein bildgebender Fourierspektrograph, der mit sehr sensitiven TES-Bolometern ausgestattet ist. TES-Bolometer sind Detektoren, die mit Materialien arbeiten, die bei tiefen Temperaturen keinen elektrischen Widerstand zeigen und somit in diesem Fall eine hohe Lichtausbeute haben. Das Instrument wird von einem europäischen Konsortium gebaut. Oliver Krause wird uns einen Überblick über den derzeitigen Projektstatus geben und den Nutzen und das wissenschaftliche Potenzial, sowie die möglichen Beiträge des MPIA zu SAFARI, erläutern. [[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/2014 Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch [[BR]][[BR]] '''Instrumentierung am MPIA - Wie geht es weiter ? [[BR]]'''Ansichten des Geschäftsführenden Direktors ||
     38|| '''28.11.2014''' || '''Oliver Krause [[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]] [[span(style=color: #FF0000, Special!!)]][[BR]]Hans-Walter Rix''' || '''SPICA-SAFARI''' [[BR]][[BR]] Leider ist dies keine Multivisionsshow über Sonnenuntergänge, exotische Landschaften und wilde Tiere. SPICA ist einer der zukünftigen Infrarotsatelliten und SAFARI ist eines der drei Instrumente auf diesem 3.2m Satellitenteleskop. Zur Zeit studieren die europäische und die japanische Raumfahrtagentur die Durchführbarkeit dieser Mission, welche im Wellenlängenbereich von 20-210um arbeiten wird und einen aktiv auf 6 Kelvin (-267 Celsius) gekühlten Primärspiegel haben soll. SPICA wird um einen Faktor zwei sensitiver als HERSCHEL sein. SAFARI ist ein bildgebender Fourierspektrograph, der mit sehr sensitiven TES-Bolometern ausgestattet ist. TES-Bolometer sind Detektoren, die mit Materialien arbeiten, die bei tiefen Temperaturen keinen elektrischen Widerstand zeigen und somit in diesem Fall eine hohe Lichtausbeute haben. Das Instrument wird von einem europäischen Konsortium gebaut. Oliver Krause wird uns einen Überblick über den derzeitigen Projektstatus geben und den Nutzen und das wissenschaftliche Potenzial, sowie die möglichen Beiträge des MPIA zu SAFARI, erläutern. [[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/2014 Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch [[BR]][[BR]] '''Instrumentierung am MPIA - Wie geht es weiter ? [[BR]]'''Ansichten des Geschäftsführenden Direktors ||
    3939|| '''05.12.2014''' || '''Aleksei Pavlov, Markus Feld''' || '''Die SPHERE Pipeline - Schlüssel zu den Planeten[[BR]][[BR]]'''Die Planetenkamera SPHERE wurde kürzlich am VLT in Betrieb genommen und befindet sich derzeit in der Phase wissenschaftlicher Tests. Eine der vom MPIA beigetragenen Schlüsselkomponenten des Systems ist die Datenauswertung und Analyse-Pipeline.[[BR]][[BR]] Moderne astronomische Beobachtungen unterscheiden sich grundlegend vom einfachen "Bilder Aufnehmen" früherer Zeiten: Die Vorbereitung geschieht daheim, wo aus bestimmten vorgegebenen Schablonen eine Beobachtungssequenz - also beispielsweise das Anfahren eines Objektes, die Konfiguration des Instrumentes sowie eine Reihe von Belichtungen - fertig definiert wird. Der Ablauf am Teleskop ist dann weitgehend automatisch, und nach Beendigung der Sequenz beginnt unmittelbar die ebenfalls vollautomatische Datenauswertung.[[BR]][[BR]] Markus Feld und Aleksei Pavlov werden den Datenfluss von der Idee im Kopf des Astronomen bis zur fertigen Planetendetektion beschreiben,  wobei natürlich der Fokus auf dem letzten Teil liegt, der eben mit Hilfe der gelieferten Pipeline vonstatten geht. Insbesondere sollen auch Grundlagen einzelner Bearbeitungs- und Analyseschritte kurz angesprochen werden. Wer sicher sein will, dass sein Planet ein Planet und nicht ein Artefakt ist, sollte den Vortrag nicht verpassen. '''[[BR]][[BR]]'''Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/2014 Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    4040|| '''12.12.2014''' || '''Roland Gredel''' || '''LUCI - es geht noch schaerfer'''[[BR]][[BR]]Warum wurde aus dem Teufel  ein Maedchen? Und wann sieht LUCI endlich in voller Schaerfe? Eigentlich  sind die beiden Zwillingsspektrographen fuer dass Nahinfrarote schon  seit einiger Zeit am Large Binocular Telescope montiert. Jedoch ist noch  einiges zu tun bevor das Projekt zu Ende ist und auch einige Bauteile  fehlen noch. Roland Gredel wird uns auf den Neusten Stand bezueglich des  Zustandes der LUCI Instrumente bringen. Er wird auch von  Beobachtungsergebnissen der letzten Jahre berichten und uns erzaehlen  wie und wann die Instrumente daemnechst ihre volle Kapazitaet erreichen  werden. Die Stolpersteine, die beim Bau solcher Prototypen immer wieder  in den Weg fallen, sind bestimmt nicht nur lehrreich, sondern oft auch  unterhaltsam.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch                  [[BR]]Präsentation: Englisch                               [[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||