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Author:
Vianak Naranjo
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    4040|| 09.05.2022 || -- || -- ||
    4141|| 16.05.2022 || -- || -- ||
    42 || 23.05.2022[[BR]] || Aline Dinkelaker (AIP) || Abgesagt wegen IT Probleme.  Ersatztermin am 13.06.2022. ||
    43 || '''30.05.2022''' || '''Silvia Scheithauer''' || '''Das James Webb Weltraumteleskop: Ein neuer Blick in die Tiefen des Universums'''[[BR]][[BR]]Am 25. Dezember 2021 ist das James Webb Weltraumteleskop (JWST) vom europäischen Weltraumbahnhof Korou in Französisch-Guayana mit einer Ariane-Rakete ins Weltall gestartet.[[BR]][[BR]]JWST ist das größte Observatorium, welches jemals ins All geschickt worden ist und eine internationale Kooperation der amerikanischen, europäischen und kanadischen Weltraumbehörden NASA, ESA und CSA. Es trägt vier wissenschaftliche Instrumente an Bord, die dem Universum weitere Geheimnisse entlocken sollen: Mit JWST werden wir so weit in die Vergangenheit blicken können, wie noch nie, und die ersten Galaxien beobachten, wir werden mehr über die Geburt von Sternen und Planeten lernen und wir werden Planeten außerhalb unseres eigenen Sonnensystems untersuchen können.[[BR]][[BR]]Die Technologie des Satelliten selbst ist einzigartig und ein Meisterstück der Ingenieurkunst. So musste das Observatorium – welches die Größe eines Tennisplatzes hat - für den Start mit der Ariane 5 Rakete zusammengefaltet werden und sich im Weltraum dann wieder vollautomatisch entfalten. Die Entwicklung von JWST begann bereits im Jahr 1996, der Bau selbst im Jahr 2004, die vier Instrumente waren zwischen 2012 und 2013 fertig und 2021 der gesamte Satellit.[[BR]][[BR]]In diesem Vortrag werde ich einen Überblick über die faszinierende Geschichte von JWST geben: Von der Idee über den Bau und Test bis hin zum Start und der aktuell laufenden Inbetriebnahmephase.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]]Präsentation:  Englisch[[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     42|| 23.05.2022[[BR]] || Aline Dinkelaker (AIP) || Abgesagt wegen IT Probleme.  Ersatztermin am 13.06.2022. ||
     43|| '''30.05.2022''' || '''Silvia Scheithauer''' || '''Das James Webb Weltraumteleskop: Ein neuer Blick in die Tiefen des Universums'''[[BR]][[BR]]Am 25. Dezember 2021 ist das James Webb Weltraumteleskop (JWST) vom europäischen Weltraumbahnhof Korou in Französisch-Guayana mit einer Ariane-Rakete ins Weltall gestartet.[[BR]][[BR]]JWST ist das größte Observatorium, welches jemals ins All geschickt worden ist und eine internationale Kooperation der amerikanischen, europäischen und kanadischen Weltraumbehörden NASA, ESA und CSA. Es trägt vier wissenschaftliche Instrumente an Bord, die dem Universum weitere Geheimnisse entlocken sollen: Mit JWST werden wir so weit in die Vergangenheit blicken können, wie noch nie, und die ersten Galaxien beobachten, wir werden mehr über die Geburt von Sternen und Planeten lernen und wir werden Planeten außerhalb unseres eigenen Sonnensystems untersuchen können.[[BR]][[BR]]Die Technologie des Satelliten selbst ist einzigartig und ein Meisterstück der Ingenieurkunst. So musste das Observatorium – welches die Größe eines Tennisplatzes hat - für den Start mit der Ariane 5 Rakete zusammengefaltet werden und sich im Weltraum dann wieder vollautomatisch entfalten. Die Entwicklung von JWST begann bereits im Jahr 1996, der Bau selbst im Jahr 2004, die vier Instrumente waren zwischen 2012 und 2013 fertig und 2021 der gesamte Satellit.[[BR]][[BR]]In diesem Vortrag werde ich einen Überblick über die faszinierende Geschichte von JWST geben: Von der Idee über den Bau und Test bis hin zum Start und der aktuell laufenden Inbetriebnahmephase.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/JWST_May2022.pdf Präsentation:  Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    4444|| 06.06.2022 || ''     Feiertag'' || ''Pfingstmontag'' ||
    4545|| '''13.06.2022''' || '''Aline Dinkelaker (AIP)''' || '''Astrophotonik: Integrierte Photonik auf dem Weg zum Teleskop[[BR]]'''[[BR]]Analog  zur Elektronik hat die Photonik als Technologie der Wechselwirkung   zwischen Photonen und Materie einen Siegeszug um den Globus angetreten  und  damit Wellenleiter in Glasfasern oder Photonischen integrierten  Schaltungen  (PIC) zu einer immens erfolgreichen Innovation gemacht.  Auch in  astronomischen Instrumenten bergen photonische Komponenten ein  großes  Potenzial, da sie die Menge an sperrigen, schweren  Freistrahloptiken  reduzieren und den Weg für innovative Lösungen ebnen  können. Solche  astrophotonischen Bauelemente sind bereits in  Spitzenklassen-Instrumenten  integriert und haben zu bahnbrechenden  Entdeckungen geführt, z. B. bei den  Untersuchungen des  supermassereichen Schwarzen Lochs in unserer Milchstraße  mit GRAVITY am  VLT (Nobelpreis für Physik 2020). Mit der kontinuierlichen  Entwicklung  neuartiger Fertigungsmethoden und Designs wächst der Bereich der   Astrophotonik weiter.[[BR]][[BR]]Im Innovationszentrum innoFSPEC Potsdam werden photonische Lösungen für   Anwendungen entlang der Signalkette bei optisch/nahinfraroten  Teleskopen  entwickelt, z.B. faserbasierte OH-Unterdrückungsfilter  (potentielle  Anwendung am ELT-MOS/MOSAIC), Frequenzkämme (für STELLA),  ein PIC-basierter  Spektrograph (PAWS), oder interferometrische  Strahlüberlagerer, ebenfalls  auf Basis von PIC (für CHARA). Nach  Design, Herstellung und  Charakterisierung im Labor werden solche  Komponenten für on-sky Tests am  Teleskop vorbereitet, um sie für den  tatsächlichen Einsatz in Instrumenten  zu validieren. In diesem Vortrag  werde ich einen kurzen Überblick über die  astrophotonischen  Forschungsaktivitäten am AIP geben und unsere derzeitigen  Arbeiten an  Strahlüberlagerern für die stellare Interferometrie hervorheben.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]]Präsentation:  Englisch[[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||