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gaessler
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    5656|| 03.10.2014 ||-- ||Tag der deutschen Einheit ||
    5757|| '''10.10.2014''' || '''Casey Deen''' || '''Strategien und Herausforderungen bei der Justage der GRAVITY Wellenfrontsensoroptik [[BR]]'''[[BR]] Eine handvoll optischer Komponenten zu einem Laser auszurichten sollte doch nicht so so schwer sein, oder? Dies wird bestimmt nicht mehr als einen Nachmittag dauern! Aber nach einer weiteren Woche im verdunkelten Labor sitzt der Punkt auf dem Detektor immer noch nicht an der richtigen Stelle. Um eine solch frustrierende Situation zu vermeiden ist es wichtig eine Strategie zu entwickeln wie die Optomechanik ausgerichtet werden kann.[[BR]] [[BR]] Casey Deen wird uns sein Konzept zum ausrichten der GRAVITY Wellenfrontsensoren vorstellen. Diese Sensoren arbeiten im infraroten nach dem Shack-Hartmann Prinzip. Die meisten Sterne sind im Nahinfraroten am hellsten, somit erhöht sich die Anzahl der  hellen Leitsterne fuer eine solchen Sensor. Sterne werden im Optischen  auch viel mehr durch interstellaren Staub verdunkelt. Das beobachten in  Staubreichen Gegenden wie z.B. das galaktische Zentrum ist daher mit  konventionellen optischen Sensoren viel[[BR]] schwerer bis unmöglich. Die  Sensoren sind im Coudefokus des Very Large Telescopes (VLT) nahe des  GRAVITY instruments angesiedelt. Der Standort der Sensoren und das optische Design sind eine besondere Herausforderung dessen Lösungen  Casey und seine Kollegen mit uns teilen und diskutieren wollen.  Ansichten, Fragen und Anregungen ob dies funktioniert und wie man es  verbessern kann sind in der anschließenden - hoffentlich lebhaften Diskussion - erwünscht.[[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch                  [[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/2014-10-10_GRAVITY_alignment.pdf Präsentation: Deutsch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    58 || '''17.10.2014''' || '''Klaus Meisenheime'''r || '''PANIC - auf dem Weg zum Calar Alto[[BR]][[BR]]'''Nein, dies ist kein Vortrag über die berüchtigte Taxifahrt zum Calar Alto, bei der schon manchem Astronom sein am Flughafen erhaschter Sonnenbrand in aristokratische Blässe zurueckverwandelt wurde. PANIC ist ein nah infrarot Weitfeldbildgeber dessen Details uns Klaus Meisenheimer erklären wird. Er zeigt uns auch, dass die Tests im Labor auf eine gute Bildqualität und eine gute Lichtausbeute hoffen lassen. Momentan, ist das Instrument auf dem weg zum Calar Alto und wird dort nach Ankunft wieder zusammengebaut, um dann Anfang November erstes Himmelslicht zu sehen. Des weiteren werden wir erfahren was PANIC in dieser spannenden Phase seines Instrumentenlebens widerfuhr beziehungsweise widerfährt und lernen was in Zukunft mit dem Instrument beobachtet wird, um neue Erkenntnisse über unser Universum zu gewinnen.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/2014-10-17_PANIC.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     58|| '''17.10.2014''' || '''Klaus Meisenheimer''' || '''PANIC - auf dem Weg zum Calar Alto[[BR]][[BR]]'''Nein, dies ist kein Vortrag über die berüchtigte Taxifahrt zum Calar Alto, bei der schon manchem Astronom sein am Flughafen erhaschter Sonnenbrand in aristokratische Blässe zurueckverwandelt wurde. PANIC ist ein nah infrarot Weitfeldbildgeber dessen Details uns Klaus Meisenheimer erklären wird. Er zeigt uns auch, dass die Tests im Labor auf eine gute Bildqualität und eine gute Lichtausbeute hoffen lassen. Momentan, ist das Instrument auf dem weg zum Calar Alto und wird dort nach Ankunft wieder zusammengebaut, um dann Anfang November erstes Himmelslicht zu sehen. Des weiteren werden wir erfahren was PANIC in dieser spannenden Phase seines Instrumentenlebens widerfuhr beziehungsweise widerfährt und lernen was in Zukunft mit dem Instrument beobachtet wird, um neue Erkenntnisse über unser Universum zu gewinnen.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/2014-10-17_PANIC.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    5959|| '''24.10.2014''' || '''Jacopo Farinato[[BR]]'''(OA Padova, SHARK-PI)[[BR]]'''[[BR]]''' || '''Ein SHARK für das Large Binocular Telescope (LBT)[[BR]][[BR]]'''Ein SHARK  - Hai - in der Wüste von Arizona? Diese Präsentation handelt nicht von Killerfischen. Im April diesen Jahres wurde SHARK als mögliches zukünftiges Instrument für das LBT ausgewählt. Das Instrumententeam wurde gebeten eine Phase A Studie zu beginnen. Die Hauptaufgabe des Instruments besteht in der Untersuchung von Planeten und Ihrer Entstehungsgebiete mit Hilfe eines nahinfrarot Koronagraphen und einem[[BR]]optischen Spektralbildgeber. Aber man kann natürlich noch viel mehr mit diesem Instrument erforschen. Jacopo Farinato wird uns die Instrumente vorstellen und erzählen, was seit April passiert ist. Er wird uns auch das bisherige Konsortium vorstellen und wie sich dieses weiterentwickelt hat. Zwischen dem Konsortium und dem LBT Observatorium gab es unterschiedliche Auffassungen wie die Prioritäten im Instrument gesetzt werden sollten. Machen wir uns einen eigenen Eindruck davon was der richtige Weg sein[[BR]]sollte. Vielleicht ist es noch nicht zu spät dies zu beeinflussen.[[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch                  [[BR]]Präsentation: Englisch[[BR]]Fragen:  Englisch, (Deutsch) ||
    6060|| 31.10.2014 || -- || GAIA Challange ||
    6161|| '''[[BR]]07.11.2014''' || '''Roman Follert'''[[BR]](Thüringer Landessternwarte Tautenburg, Project Manager) || '''CRIRES - Upgrade'''[[BR]][[BR]]CRIRES war ein hochauflösender nahinfrarot Spektrograph, welcher über viele Jahre am VLT wertvolle Beobachtungen unter anderem zur Erforschung von extrasolaren Planeten durchführte. Sein spezielles Design schränkte den Wellenlängenbereich einer einzelnen Beobachtung sehr ein. Daher wurde 2011 das CRIRES Upgrade Projekt geboren. Sein Ziel ist CRIRES in einen vollwertigen Echelle Spektrographen umzurüsten der spektroskopisch einen großen Wellenlängenbereich abdecken kann. Die wissenschaftliche Ziele von CRIRES sind und waren im Besonderen die Erforschung von Exoplaneten um junge Sterne sowie die Erforschung der Entstehung und Entwicklung stellarer Magnetfelder.[[BR]] Roman Follert wird uns über den aktuellen Stand des Projektes berichten und dabei auf die erweiterten Fähigkeiten des "Neuen" CRIRES eingehen, welche es zu einem richtigen Planetenjäger macht, auf den bestimmt schon einige Beobachter sehnsüchtig warten.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/2014-11-07_CRIRES.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    6262|| '''14.11.2014''' || '''Stefan Meister''' || '''Azubipreise 2011-2014 Feinwerktechnik[[BR]]Der zweite Stern der Ausbildung – Die Entstehungsgeschichte'''[[BR]][[BR]]Normalerweise beobachten wir am MPIA Sterne. Andere wie die Fußballnationalmannschaft erhalten Sterne für den Gewinn einer Weltmeisterschaft. Und auch unsere Verwaltung und die Feinwerktechnik hat sich nun den zweiten Stern für Ihre Ausbildung erarbeitet. Schon zwei mal wurde der Azubipreis an das MPIA verliehen. Jedes Jahr werden drei Max-Planck Institute, die ausbilden, mit diesem Preis ausgezeichnet. Stefan Meister stellt uns sein neues sehr beeindruckendes Konzept vor, welches er für die Ausbildung in der Feinwerktechnik entwickelt hat. Folgende Fragen werden von ihm beantwortet:[[BR]]   * Was sind eigentlich die Inhalte der neuen Konzepte in der    Feinwerktechnik und wie sind sie entstanden?[[BR]]   * Was sind die Voraussetzungen für eine Nominierung und wofür wird der Ausbildungspreis überhaupt verliehen? [[BR]]   * Was heißt denn „ausbilden“ grundsätzlich?[[BR]]Wir werden die Entstehungsgeschichte des Azubipreises kennen lernen sowie weitere Hintergründe zu diesem Preis. Aber auch was die Zielsetzung der ausgewählten Projekte war und wie sie durchgeführt wurden. Und was bestimmt alle interessiert, was mit dem Preisgeld gemacht wurde. Doch was ist das nächste Ziel und wie kann man dieses Vorhaben erreichen? ...eine Reise zum dritten Stern.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]]Präsentation: Deutsch[[BR]]Fragen: Deutsch, (Englisch) ||
    63 || '''21.11.2014''' || '''Jörg-Uwe Pott'''t || '''Vibrationskontrolle in der beobachtenden Astronomie'''[[BR]][[BR]]Wie bei anderen Präzisionsinstrumenten (z.B. Mikroskope), muss man auch in der Astronomie mit Vibrationen kämpfen, wenn man Teleskope beugungsbegrenzt betreiben will. Teleskope sind während der Beobachtung starken und sich dauernd ändernden Windbelastungen ausgesetzt oder Vibrationen durch Kühlpumpen und Ventilatoren. Auf der anderen Seite muss die Mechanik leichtgewichtig sein und kann somit diese Vibrationen nicht durch passive Dämpfung und Versteifungen verringern. Tatsache ist, dass Vibrationen viel mehr die optischen und nahinfraroten Interferometer beeinträchtigen als die atmosphärisch bedingten Verschmierungen.[[BR]]Joerg Uwe wird uns drei Projekte vorstellen, die ein Beispiel geben was getan werden muss, um neben der Korrektur der Atmosphäre die Beugunsgrenze zu erreichen. Die Projekte stehen in Bezug zu LINC-NIRVANA am LBT und zu MICADO einem hochauflösenden Nahinfrarotbildgeber fuer das ELT. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Systemdynamik in Stuttgart wurde ein neuartige und mächtige Methode entwickelt, um mit Hilfe von Beschleunigungssensoren Information über die vorhandenen Vibrationen zu erhalten. Erste Ergebnisse zeigten die Methode ist robuster gegenüber Änderungen und reduziert die Vibrationen um das 2.5- bis 5-fache gegenüber bisheriger Kontrollstrategien, die am Very Large Teleskop Interferometer (VLTI) und am Large Binocular Interferometer (LBTI) angewandt werden! [[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/2014-11-21_Vibration_control.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     63|| '''21.11.2014''' || '''Jörg-Uwe Pott''' || '''Vibrationskontrolle in der beobachtenden Astronomie'''[[BR]][[BR]]Wie bei anderen Präzisionsinstrumenten (z.B. Mikroskope), muss man auch in der Astronomie mit Vibrationen kämpfen, wenn man Teleskope beugungsbegrenzt betreiben will. Teleskope sind während der Beobachtung starken und sich dauernd ändernden Windbelastungen ausgesetzt oder Vibrationen durch Kühlpumpen und Ventilatoren. Auf der anderen Seite muss die Mechanik leichtgewichtig sein und kann somit diese Vibrationen nicht durch passive Dämpfung und Versteifungen verringern. Tatsache ist, dass Vibrationen viel mehr die optischen und nahinfraroten Interferometer beeinträchtigen als die atmosphärisch bedingten Verschmierungen.[[BR]]Joerg Uwe wird uns drei Projekte vorstellen, die ein Beispiel geben was getan werden muss, um neben der Korrektur der Atmosphäre die Beugunsgrenze zu erreichen. Die Projekte stehen in Bezug zu LINC-NIRVANA am LBT und zu MICADO einem hochauflösenden Nahinfrarotbildgeber fuer das ELT. In Zusammenarbeit mit dem Institut für Systemdynamik in Stuttgart wurde ein neuartige und mächtige Methode entwickelt, um mit Hilfe von Beschleunigungssensoren Information über die vorhandenen Vibrationen zu erhalten. Erste Ergebnisse zeigten die Methode ist robuster gegenüber Änderungen und reduziert die Vibrationen um das 2.5- bis 5-fache gegenüber bisheriger Kontrollstrategien, die am Very Large Teleskop Interferometer (VLTI) und am Large Binocular Interferometer (LBTI) angewandt werden! [[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/2014-11-21_Vibration_control.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    6464|| '''28.11.2014''' || '''Oliver Krause [[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]][[BR]] [[span(style=color: #FF0000, Special!!)]][[BR]]Hans-Walter Rix''' || '''SPICA-SAFARI''' [[BR]][[BR]] Leider ist dies keine Multivisionsshow über Sonnenuntergänge, exotische Landschaften und wilde Tiere. SPICA ist einer der zukünftigen Infrarotsatelliten und SAFARI ist eines der drei Instrumente auf diesem 3.2m Satellitenteleskop. Zur Zeit studieren die europäische und die japanische Raumfahrtagentur die Durchführbarkeit dieser Mission, welche im Wellenlängenbereich von 20-210um arbeiten wird und einen aktiv auf 6 Kelvin (-267 Celsius) gekühlten Primärspiegel haben soll. SPICA wird um einen Faktor zwei sensitiver als HERSCHEL sein. SAFARI ist ein bildgebender Fourierspektrograph, der mit sehr sensitiven TES-Bolometern ausgestattet ist. TES-Bolometer sind Detektoren, die mit Materialien arbeiten, die bei tiefen Temperaturen keinen elektrischen Widerstand zeigen und somit in diesem Fall eine hohe Lichtausbeute haben. Das Instrument wird von einem europäischen Konsortium gebaut. Oliver Krause wird uns einen Überblick über den derzeitigen Projektstatus geben und den Nutzen und das wissenschaftliche Potenzial, sowie die möglichen Beiträge des MPIA zu SAFARI, erläutern. [[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/2014-11-28_SAFARI.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch [[BR]][[BR]] '''Instrumentierung am MPIA - Wie geht es weiter ? [[BR]]'''Ansichten des Geschäftsführenden Direktors ||
    6565|| '''05.12.2014''' || '''Aleksei Pavlov, Markus Feldt''' || '''Die SPHERE Pipeline - Schlüssel zu den Planeten[[BR]][[BR]]'''Die Planetenkamera SPHERE wurde kürzlich am VLT in Betrieb genommen und befindet sich derzeit in der Phase wissenschaftlicher Tests. Eine der vom MPIA beigetragenen Schlüsselkomponenten des Systems ist die Datenauswertung und Analyse-Pipeline.[[BR]][[BR]] Moderne astronomische Beobachtungen unterscheiden sich grundlegend vom einfachen "Bilder Aufnehmen" früherer Zeiten: Die Vorbereitung geschieht daheim, wo aus bestimmten vorgegebenen Schablonen eine Beobachtungssequenz - also beispielsweise das Anfahren eines Objektes, die Konfiguration des Instrumentes sowie eine Reihe von Belichtungen - fertig definiert wird. Der Ablauf am Teleskop ist dann weitgehend automatisch, und nach Beendigung der Sequenz beginnt unmittelbar die ebenfalls vollautomatische Datenauswertung.[[BR]][[BR]] Markus Feldt und Aleksei Pavlov werden den Datenfluss von der Idee im Kopf des Astronomen bis zur fertigen Planetendetektion beschreiben,  wobei natürlich der Fokus auf dem letzten Teil liegt, der eben mit Hilfe der gelieferten Pipeline vonstatten geht. Insbesondere sollen auch Grundlagen einzelner Bearbeitungs- und Analyseschritte kurz angesprochen werden. Wer sicher sein will, dass sein Planet ein Planet und nicht ein Artefakt ist, sollte den Vortrag nicht verpassen. '''[[BR]][[BR]]'''Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/2014-12-05_SPHERE.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||