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Author:
Vianak Naranjo
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    1616'''Ort: Hybrid -> MPIA Hörsaal + Video-Zugang '''
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    18 '''Link:  '''https://eu01web.zoom.us/j/65407509821?pwd=cEdxMHZ1RkVGV1JTYXpCc3N3cG4vdz09
     18'''Link: '''https://eu02web.zoom-x.de/j/62627094341?pwd=SzlxYVJPNFgrZEdKVVpHS2xNbENTdz09
    1919
    2020'''Ablauf:'''
     
    2727
    2828||'''Termin''' ||'''Vortragende(r)    ''' ||'''Thema''' ||
    29 || '''20.02.2023''' || '''Simon Gross (Macquarie University, Sydney)''' || '''Integrierte Photonik für Astronomische Interferometrie[[BR]]'''[[BR]]Die Anwendung photonischer Technologien in astronomischen Instrumenten ist ein wachsender Bereich. Die kontrastreiche Bildgebung mit Hilfe der Interferometrie profitiert besonders von der inhärenten Stabilität und Robustheit der integrierten Photonik. Dieser Vortrag gibt einen Überblick über die Photonik für die Interferometrie, an der wir an der Macquarie University gearbeitet haben. [[BR]][[BR]]Das GLINT-Instrument am Subaru-Teleskop ist ein Nulling-Interferometer mit mehreren Basislinien, das auf integrierter 3D-Photonik basiert und im H-Band arbeitet. In dem Vortrag wird das Konzept des Instruments vorgestellt und es werden die für die kommenden Jahre geplanten Aufrüstungen erläutert, mit denen neue Funktionen hinzugefügt und die Leistung des Instruments erheblich verbessert werden sollen. Darüber hinaus wird der Vortrag die jüngsten Fortschritte beim L-Band-Strahlenkombinierer für SCIFY (Self-Calibrated Interferometry For Exoplanet Spectroscopy), einem für das VLTI geplanten Instrument, behandeln.[[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch[[BR]]Präsentation: Englisch[[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    30 || 27.02.2023 || -- || -- ||
    31 || 06.03.2023 || -- || -- ||
    32 || 13.06.2023 || -- || -- ||
    33 || 20.03.2023 || Fachbeirat || -- ||
    34 || 27.03.2023 || -- || '''--''' ||
    35 || 03.04.2023 || -- || -- ||
    36 || 10.04.2023 || Feiertag || -- ||
    37 || '''17.04.2023''' || '''Jiao He, Tushar Suhasaria''' || '''Ein Überblick über die Versuchsaufbauten im Labor Origins of Life'''[[BR]][[BR]]In den letzten zwei Jahrzehnten hat die Astrochemie im Labor eine immense Rolle bei der Aufklärung der Frage gespielt, wie sich einige der komplexen organischen Moleküle (COMs) aus einfachem molekularem Eis in den kältesten Regionen der dichten Molekülwolke bilden. Die Chemie im festen Zustand kann entweder durch nicht-energetische Prozesse (Atombeschuss) oder durch energetische Prozesse (Bestrahlung mit Ionen, Elektronen und Protonen) angetrieben werden. Organische Moleküle entwickeln sich weiter, wenn interstellares Material von Molekülwolken in Planetensysteme übergeht. Ein tieferes Verständnis der physikalischen und chemischen Prozesse, die an der Entstehung und Entwicklung präbiotischer COMs beteiligt sind, könnte wertvolle Einblicke in den Ursprung des Lebens liefern. Zu diesem Zweck verfügen wir im Origins of Life Labor über zwei Versuchsaufbauten, die im Ultrahochvakuum und bei kryogenen Temperaturen arbeiten, um die Bedingungen im Weltraum zu imitieren.[[BR]][[BR]]In der ersten Anlage konzentrieren wir uns auf die Bildung von Molekülen durch Atomadditionsreaktionen im festen Zustand. Wir verwenden Quadrupol-Massenspektrometer und Infrarotspektroskopie, um Veränderungen im Eis zu beobachten. Im zweiten Aufbau können wir die energetische Verarbeitung von Ein- oder Mehrkomponenten-Eis durch energiereiche Elektronen oder UV-Photonen untersuchen. Zusätzlich zur IR-Spektroskopie werden wir einen durchstimmbaren ns-IR-Laser einsetzen, um zunächst zu desorbieren und dann einen ns-UV-Laser, um die im Eisgemisch entstandenen Moleküle zu ionisieren. Die gebildeten Ionen werden dann zur In-situ-Detektion in ein hochauflösendes Orbitrap-Massenspektrometer geleitet.[[BR]][[BR]]Die Arbeit des Origins of Life-Labors wird der astrochemischen und astrophysikalischen Gemeinschaft wichtige Daten liefern.[[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch & Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/23apr17_ATT_He_Suhasaria.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    38 || '''24.04.2023''' || '''Walter Seifert (LSW)''' || '''Instrumentierungs-Projekte an der Landessternwarte'''[[BR]][[BR]]Die LSW ist an mehreren Instrumentierungs-Projekten für mittlere und  große Teleskope beteiligt. Im Rahmen des Vortrags werden diese vorgestellt und natürlich  insbesondere auf unsere Beiträge eingegangen. [[BR]][[BR]]Details zu den technischen Lösungen bzw. Ansätzen für die Instrumente  werden beschrieben, wie auch der augenblickliche Status der Projekte. Neben CUBES (ESO VLT), MOSAIC (ESO ELT), CARMENES PLUS (CAHA 3.5), ANDES  K-band Spektrograph (mit MPIA, ESO ELT) und 2ES (!LaSilla 2.2) wird der  Fokus auf dem 4MOST High-Resolution-Spektrographen für das ESO VISTA  Teleskop liegen.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]][https://svn.mpia.de/trac/gulli/att/raw-attachment/wiki/WikiStart/ATT_20230424_Instrumentierung_LSW.pdf Präsentation: Englisch][[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    39 || 01.05.2023 || Feiertag || -- ||
    40 || '''08.05.2023''' || '''Jalo Nousiainen (LUT-Universität, Lappeenranta, Finland)''' || '''Modellbasiertes Verstärkungslernen und inverse Probleme bei der Steuerung extremer adaptiver Optik[[BR]][[BR]]'''Die Steuerung von XAO-Systemen (eXtreme Adaptive Optics) ist entscheidend für die direkte Abbildung potenziell bewohnbarer Exoplaneten mit bodengebundenen Teleskopen. Die derzeitigen XAO-Steuerungsgesetze hinterlassen jedoch starke Residuen, insbesondere bei kleinen Winkelabständen von Wirtssternen, wo sich die meisten bewohnbaren Exoplaneten befinden. Um dieses Problem zu lösen, hat sich unsere jüngste Arbeit auf zwei Ansätze konzentriert: Modellbasiertes Verstärkungslernen (MBRL) und räumlich-zeitliche Gauß-Prozess-Regression (ST-GP).[[BR]][[BR]]MBRL ist ein datengesteuerter Ansatz, der Kontrollstrategien aus Systemrückmeldungen erlernt und verspricht, Faktoren, die die XAO-Leistung beeinträchtigen können, wie z. B. zeitliche Verzögerung, Kalibrierungsfehler, Photonenrauschen und optische Verstärkungen, effektiv zu handhaben. Ich werde aktuelle Ergebnisse des GHOST-Prüfstandes bei der ESO vorstellen und unsere zukünftigen Ziele diskutieren.[[BR]][[BR]]Die ST-GP-Regression ermöglicht jedoch auch die theoretische Untersuchung von prädiktiven Kontrollstrategien. Zu den Faktoren, die sich auf die Leistung der prädiktiven Regler auswirken, gehören der Typ des Wellenfrontsensors, der Pegel des Messrauschens, die Geometrie des AO-Systems (Aliasing, Abstand zwischen den Aktuatoren) und die atmosphärischen Bedingungen (z. B. Seeing, Windgeschwindigkeit). Mit Hilfe der ST-GP-Regression können wir die theoretischen Grenzen der prädiktiven Steuerung unter verschiedenen Bedingungen und Geometrien untersuchen.[[BR]][[BR]]Insgesamt zielt unsere Arbeit darauf ab, die XAO-Steuerungsmethoden weiterzuentwickeln, um eine kontrastreiche Abbildung potenziell bewohnbarer Exoplaneten mit bodengebundenen Teleskopen zu ermöglichen.[[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch[[BR]]Präsentation: Englisch[[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    41 || 15.05.2023 || -- || -- ||
    42 || 22.05.2023 || Institutsbesprechung || -- ||
    43 || 29.05.2023 || Feiertag || -- ||
    44 || 05.06.2023 || -- || -- ||
    45 || '''12.06.2023''' || '''Hans Jürgen Kärcher (Beratender Ingenieur, Karben)''' || '''Optische Konfigurationen für extrem große Teleskope - [[BR]]Perspektive eines Bauingenieurs[[BR]][[BR]]'''Das optische Layout von Großteleskopen wird durch die wissenschaftlichen Anwendungen und die zugehörigen wissenschaftlichen Instrumente, für die das Teleskop bestimmt ist. Ausschlaggebend für die Gestaltung des optomechanischen System des Teleskops sind der gewünschte Wellenlängenbereich, die Vergrößerung und das Sichtfeld. Die zunehmende Vielfalt der wissenschaftlichen Instrumente führt zu steigenden Erwartungen an die Größe[[BR]]und Qualität der optischen Hauptkomponenten.[[BR]][[BR]]Der Vortrag gibt einen Überblick über optische Konfigurationen von Großteleskopen für verschiedene[[BR]]Wellenlängenbereiche und Durchsatz - optisch, Radio, Infrarot, Solar, usw., und beschreibt die damit verbundenen Herausforderungen für deren strukturelles und mechanisches Design.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch[[BR]]Präsentation: Englisch[[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    46 || '''19.06.2023''' || '''Hugo Coppejans & Horst Steuer''' || '''Echtzeit-Computing       in Systemen der adaptiven Optik'''[[BR]][[BR]]Die adaptive Optik       wird in der Astronomie eingesetzt, um Verzerrungen des in ein       Teleskop einfallenden Lichts zu korrigieren. Adaptive Optiksysteme       bestehen im Allgemeinen aus drei Kernkomponenten: verformbaren       Spiegeln, Wellenfrontsensoren und Echtzeitrechnern (RTC). In       diesem       Vortrag werden wir uns auf den RTC konzentrieren, insbesondere auf       das System, an dem wir derzeit für METIS arbeiten.[[BR]][[BR]]Was ist die Aufgabe       des RTC im Regelkreis und was kann der RTC tatsächlich 'sehen'?       Welches sind die wichtigsten Datenprodukte und welche       Rechenschritte       muss er durchführen, um sie zu erzeugen? Was ist eine “Mode”?       Wie schnell muss der RTC sein und was bedeutet "Echtzeit"?       Wie haben wir erreicht, dass der RTC schnell genug ist, und was       sind       die Hauptunterschiede zwischen einer Central Processing Unit (CPU)       und einer Graphics Processing Unit (GPU)?[[BR]][[BR]]Diese und andere       Fragen werden wir auf anschauliche Weise behandeln.[[BR]][[BR]]Vortrag: Deutsch, Englisch[[BR]]Präsentation: Deutsch, Englisch[[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
    47 || 26.06.2023 || || ||
    48 || 03.07.2023 || -- || -- ||
    49 || 10.07.2023 || || ||
    50 || 17.07.2023 || -- || -- ||
    51 || 24.07.2023 || || ||
     29|| '''25.09.2023''' || '''Hugo Coppejans & Horst Steuer''' || '''Echtzeit-Computing       in Systemen der adaptiven Optik - Teil 2'''[[BR]][[BR]]Die  adaptive Optik       wird in der Astronomie eingesetzt, um Verzerrungen  des in ein       Teleskop einfallenden Lichts zu korrigieren. Adaptive  Optiksysteme       bestehen im Allgemeinen aus drei Kernkomponenten:  verformbaren       Spiegeln, Wellenfrontsensoren und Echtzeitrechnern  (RTC). In       diesem       Vortrag werden wir uns auf den RTC  konzentrieren, insbesondere auf       das System, an dem wir derzeit für  METIS arbeiten.[[BR]][[BR]]Was ist die Aufgabe       des RTC im Regelkreis und was kann der RTC  tatsächlich 'sehen'?       Welches sind die wichtigsten Datenprodukte  und welche       Rechenschritte       muss er durchführen, um sie zu  erzeugen? Was ist eine “Mode”?       Wie schnell muss der RTC sein und  was bedeutet "Echtzeit"?       Wie haben wir erreicht, dass der RTC  schnell genug ist, und was       sind       die Hauptunterschiede  zwischen einer Central Processing Unit (CPU)       und einer Graphics  Processing Unit (GPU)?[[BR]][[BR]]Diese und andere       Fragen werden wir auf anschauliche Weise behandeln.[[BR]][[BR]]Vortrag: Englisch[[BR]]Präsentation: Englisch[[BR]]Fragen: Deutsch, Englisch ||
     30|| 02.10.2023 || -- || -- ||
     31|| 09.10.2023 || Institutsbesprechung || ||
     32|| 16.10.2023 || -- || -- ||
     33|| 23.10.2023 || || ||
     34|| 27.10.2023 || -- || '''--''' ||
     35|| 06.11.2023 || || ||
     36|| 13.11.2023 || -- || -- ||
     37|| 20.11.2023 || || ||
     38|| 27.11.2023 || -- || -- ||
     39|| 04.12.2023 || || ||
     40|| 11.12.2023 || -- || -- ||
     41|| 18.12.2023 || || ||
     42|| 25.12.2023 || Feiertag || Weihnachten ||
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