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Baustufe I Montage der Bauelemente auf der Platine



























Aufbauanleitung Formel 1 - Robot

Einige Bauteile sind auf der Platine bereits bestückt. Dies ist ein Beispiel, wie die Bauteile auf der Platine montiert und verlötet werden. Trotzdem beschreibt diese Bauanleitung die Bestückung aller Bauteile.

Baustufe I - Montage der Bauelemente auf der Platine

Widerstände

Zuerst biege die Anschlussdrähte der Widerstände rechtwinklig ab und stecke sie nach Bestückungsplan in die vorgesehenen Bohrungen. Damit die Bauteile beim Umdrehen der Platine nicht herausfallen können, biege die Anschlussdrähte der Widerstände ca. 45° auseinander und verlöte diese dann sorgfältig mit den Lötpunkten auf der Rückseite der Platine. Schneide anschließend die überstehenden Drähte über der Lötstelle ab. Die hier verwendeten Widerstände sind Kohleschicht-Widerstände. Diese haben eine Toleranz von 5% und sind durch einen goldfarbigen „Toleranz-Ring“ gekennzeichnet. Kohleschichtwiderstände besitzen normalerweise 4 Farbringe. Zum Ablesen des Farbcodes halte den Widerstand so, dass sich der goldfarbige Ring auf der rechten Seite des Widerstandskörpers befindet. Die Farbringe werden dann von links nach rechts abgelesen:

R1 = 270 rot, violett, schwarz
R2 = 270 rot, violett, schwarz
R3 = 270 rot, violett, schwarz
R4 = 270 rot, violett, schwarz
R5 = 270 rot, violett, schwarz
R6 = 270 rot, violett, schwarz
R7 = 10K braun, schwarz,orange 10K Widerstand

Kondensatoren

Die Keramik-Kondensatoren sind ungepolt. Stecke die Kondensatoren in die entsprechend gekennzeichneten Bohrungen, biegt die Drähte etwas auseinander und verlötet diese dann sorgfältig mit den Lötpunkten auf der Rückseite der Platine. Schneide anschließe die überstehenden Drähte über der Lötstelle ab.

C1= 22pF


C2= 22pF
C3= 100nF


C4= 100nF

IC-Sockel

Stecke den IC-Sockel mit den Anschlüssen entsprechend in die Bohrungen auf der Leiterplatte. Achte darauf, dass die Einkerbungen am Sockel mit der Zeichnung auf der Leiterplatte übereinstimmen. Verlöte den Sockel dann sorgfältig mit den Lötpunkten auf der Rückseite der Platine. Die Anschlüsse sind so kurz, dass du sie nicht abschneiden musst.

Stiftleiste

Stecke die 6polige, abgewinkelte Stiftleiste durch die Bohrungen an der Position X1, sodass die Anschlussstifte auf der Oberseite zur Platinenkannte zeigen. Verlöte anschließend die Stiftleiste sorgfältig mit den Lötpunkten auf der Rückseite der Platine. Die Anschlüsse sind so kurz, dass du sie nicht abschneiden musst.

Leuchtdioden LEDs

3mm LEDs

Stecke die LEDs polungs- richtig in die dafür vorgesehenen Bohrungen der Leiterplatte, die Roten am hinteren Ende der Platine werden nicht abgebogen, Die 4 vorderen LEDs werden so abgebogen, dass der LED-Körper durch die Bogrung der Platine passt und die Beinchen in die Befestigungslöcher. Das kürzere Beinchen ist die Kathode (K) das längere Beinchen die Anode (A). Am Bestückungsdruck sind die Anschlüsse jeweils mit "A" für Anode und "K" für Kathode bezeichnet. Biege die Drähte etwas auseinander biegen und verlöte diese dann sorgfältig mit den Lötpunkten auf der Rückseite der Platine. Schneide anschließend die überstehenden Drähte über der Lötstelle ab.

LED1 = LED 3mm, rot, hinten rechts
LED2 = LED 3mm, rot, hinten links
LED3 = LED 3mm, rot, vorne links
LED4 = LED 3mm, rot, vorne links Mitte
LED5 = LED 3mm, rot, vorne rechts Mitte
LED6 = LED 3mm, rot, vorne rechts

Foto - Transistoren

Die Fototransistoren, die "Augen" unseres Robots. Sie sind bereits vorgebogen und haben ein durchsichtiges Gehäuse. Setzte nun die Foto - Transistoren dem Bestückungsdruck entsprechend ein und verlöte sie. Zu beachten ist dabei, dass wir die Transistoren schon passend vorgebogen haben. Einfach den Transistor mit seimen Gehäuse durch das Loch stecken und gleichzeitig die Anschlussbeinchen in die passenden Löcher stecken, auf der Unterseite die Anschlussdrähte etwas spreizen und verlöten.

T1 = SFH300, Fototransistor
T2 = SFH300, Fototransistor
T3 = SFH300, Fototransistor
T4 = SFH300, Fototransistor

Quarz

Der Quarz ist ungepolt. Stecke ihn in die entsprechend gekennzeichneten Bohrungen, biege die Drähte etwas auseinander und verlötet diese dann sorgfältig mit den Lötpunkten auf der Rückseite der Platine. Schneide anschließe die überstehenden Drähte über der Lötstelle ab.

Q1 = 10K Quarz 16MHZ

Brücke

Nun musst du noch eine Brücke für die Versorgungsspannung einlöten. Biege einen Draht entsprechend dem Lochabstand an der Position BR1. Setzte ihn entweder von VUSB, wenn die Platine vom USB-Anschluss versorgt werden soll oder von VBAT, wenn du eine Batterie anklemmst ein.

ULN2003 - Die Leistungsendstufe für die Motoren

Nun wird das Herzstück des Antriebes montiert, der ULN2003. Im ULN2003 sind 6 Leistungstransistoren enthalten, von denen wir jeweils 2 für jeden Motor nutzen. Das IC wird direkt ohne Sockel eingelötet. Auf die dichtige Ausrichtung der Kerben am IC und auf der Leiterplatte achten und dann alle Anschlüsse sauber verlöten.

IC2 = ULN2003, Transistorarray

Einsetzen des Mikrokontroller ICs

Der Mikrokontroller IC hat 28 Anschlüsse, die alle in den Sockel gesteckt werden. Zu beachten ist, dass die Kerbe im IC und am IC-Sockel übereinstimmen. Der IC wurde von uns schon vorgebogen, damit die IC-Beinchen problemlos in den Sockel passen. Bitte mit Vorsicht in den Sockel stecken.

IC1 = ATMEGA8-16PU, Mikrokontroller

Anschluss des Batteriehalters

Die Anschlussleitungen des Batteriehalters sind farblich gekennzeichnet, rot für den "+" Pol, schwarz für "-" Pol. An den Anschlussleitungen ist bereits ein Stecker vormontiert. Stelle den Schalter am Batteriegehäuse auf "OFF". Nun löse die einzelne Schraube auf der Rückseite des Batteriehalters und öffne diesen durch das Auseinanderschieben der 2 Hälften des selbigen. Lege die 3 Batterien richtig herum ein und verschließe den Batteriehalter wieder. Nun befestige den ihn mit Gummibändern auf der Unterseite, vor den Motoren, sodass der Ein- /Aus-Schalter von unten zu bedienen ist. Nun stecke den Stecker des Batteriepack auf der Oberseite der der Platine auf den Steckplatz X1.





Motage der Motoren

Die Motoren sind bereits auf dem Fahrgestell vormontiert und mit Anschlusssteckern versehen. Die Motoren werden mit sog. Kabelbindern am fahrgestell befestigt. Die Anschlussstecker der Motoren werden auf der jeweiligen Seite der Platine an den Stiftleisten aufgesteckt.





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